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Dembiohammer
Dębska KuźniaBasisdaten Staat: Polen Woiwodschaft: Oppeln Landkreis: Oppeln Gmina: Chronstau Geographische Lage: 50° 40′ N, 18° 7′ O50.662627918.1083946Koordinaten: 50° 39′ 45″ N, 18° 6′ 30″ O Einwohner: 1245 ([1])
Postleitzahl: 46-053 Telefonvorwahl: (+48) 77 Kfz-Kennzeichen: OPO Wirtschaft und Verkehr Straße: DK 46 Kłodzko–Szczekociny Nächster int. Flughafen: Kattowitz Dembiohammer (polnisch Dębska Kuźnia) ist ein Ort in der oberschlesischen Gemeinde Chronstau (Chrząstowice) im Powiat Opolski in der Woiwodschaft Oppeln in Polen.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Dembiohammer liegt 12 Kilometer südöstlich des Stadtzentrums von Oppeln am Himmelwitzer Wasser im historischen Oberschlesien.
Geschichte
Der Ort wurde 1531 erstmals urkundlich erwähnt. Um 1783 erbaute die Malapaner Hütte ein Hüttenwerk in Dembiohammer. 1931 wurde der Bahnhof eröffnet.
Bei der Volksabstimmung in Oberschlesien am 20. März 1921, die in der Gegend von bürgerkriegsähnlichen Zuständen begleitet wurde, stimmten in Dembiohammer 356 Personen für einen Verbleib bei Deutschland und 206 für Polen. Dembiohammer verblieb wie der gesamte Stimmkreis Oppeln beim Deutschen Reich.[2]
Ab 1933 führten die neuen nationalsozialistischen Machthaber groß angelegte Umbenennungen von Ortsnamen slawischen Ursprungs durch. 1936 wurde der Ort in Eichhammer umbenannt.
1945 kam der Ort unter polnische Verwaltung und wurde in Dębska Kuźnia umbenannt. 1950 wurde Dembiohammer Teil der Woiwodschaft Oppeln und 1999 des wiederhergestellten Powiat Opolski. Seit dem 25. Januar 2006 ist Deutsch in der Gemeinde Chronstau, der der Ort angehört, zweite Amtssprache. Im Mai 2008 erhielt der Ort den zusätzlichen amtlichen Ortsnamen Dembiohammer.
Weblinks
- Informationen über Dembiohammer (deutsch, polnisch)
Fußnoten
- ↑ Vgl. chrzastowice.pl abger. am 18. Okt. 2009
- ↑ Vgl. Ergebnisse der Volksabstimmung; abger. am 18. Oktober 2009
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