Fallsbach

Fallsbach

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Fallsbach (Dorf und Katastralgemeinde)
Fallsbach (Österreich)
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Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Wels-Landf8, Oberösterreich
Pol. Gemeinde Gunskirchenf1
Koordinaten 48° 9′ 2″ N, 13° 56′ 1″ O48.15055555555613.933611111111362Koordinaten: 48° 9′ 2″ N, 13° 56′ 1″ O
Höhe 362 m ü. A.
Einwohner d. stat.Eh. 699 (1. Januar 2010)
Fläche 10 km²
Postleitzahl 4623
Vorwahl 07246
Statistische Kennzeichnung
(Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM)

Fallsbach ist eine Katastralgemeinde und eine Ortschaft der Marktgemeinde Gunskirchen im oberösterreichischen Bezirk Wels-Land mit 699 Einwohnern. 71 Einwohner davon leben in der Ortschaft. Bekannt ist der Ort wegen der Wallfahrtskirche Maria Fallsbach.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Fallsbach liegt zwischen dem Hausruckrücken und dem Alpenvorland im oberösterreichischen Zentralraum. Fallsbach befindet sich zehn Kilometer westlich der Stadt Wels und drei Kilometer nördlich von Gunskirchen auf einer Seehöhe von 362 Metern. Die Katastralgemeinde setzt sich aus dem nördlichen Teil der Gemeinde zusammen und umfasst eine Fläche von knapp 10km². Die Ausdehnung von Nord nach Süd beträgt 6km und von Ost nach West 4,1 km.

Ortsteile

Aigen, Au bei Hischmannsberg, Auholz, Fallsbach, Holzgassen, Kalchau, Kottingreith, Liedering, Niederschacher, Oberndorf, Oberriethal, Oberschacher, Pöschlberg, Pötzlberg, Roith, Salling Schlambart, Ströblberg, Thal, Waldenberg und Wimberg.

Einwohnerentwicklung und Bevölkerung

Die Ortschaft hatte 1990 noch 54 Einwohner, 2001 bereits 66.

Wallfahrtskirche Maria Fallsbach

Wallfahrtskirche Maria Fallsbach

Die jetzige Kirche aus dem Jahre 1516 hat im Chor und im Langhaus ein schönes Netzrippengewölbe und ein reich profiliertes Südportal aus feinem Sandstein. Vor der Kirche befindet sich ein Wallfahrerbrunnen mit Schmiedeeisengitter und Dach (1700). Die Gründungssage der Wallfahrtskirche erzählt von einem Jäger, der in ungezügelter Jagdleidenschaft auch an einem Sonntage der Jagd nachging. Im Schacherholz nächst der Wimmerkapelle schoss er einen Hirschen an, der in seinem Geweih das Bild der Himmelskönigin Maria trug. Der Hirsch verendete schließlich in der Nähe des Fallsbaches. Zur Sühnung seines Frevels ließ der Jäger eine Kirche zu Ehren Mariä errichten und das Hirschgeweih mit dem Marienbild zum ewigen Andenken in der Kirche anbringen.

Quelle


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