- Ferdinand Hartmann (Maler)
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Christian Ferdinand Hartmann (* 14. Juli 1774 in Stuttgart; † 6. Januar oder Juni 1842 in Dresden) war Historienmaler und ab 1811 Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, Berlin, in der Sektion für die Bildenden Künste.
Nach der Malerschule in Stuttgart ging er von 1794 bis 1798 nach Rom. Anschließend wurde er Mitglied der Malerakademie zu Stuttgart. 1801 erhielt er für Hektors Abschied den Weimarer Goethe-Preis. Im Oktober 1810 berief man ihn als Professor an die Akademie zu Dresden. Von 1820 bis 1823 war er wieder in Rom. Ab 1825 war er Mitglied im Direktorium der Dresdener Kunstakademie. Er galt als einer der fruchtbarsten Vertreter des Klassizismus.
Er machte den befreundeten Schriftsteller Heinrich von Kleist auf die Vorlesung von Gotthilf Heinrich von Schubert aufmerksam.[1]
Werke
- Eros und Anteros; Ölgemälde, Dresden, 1803
- Sitzende Dame am Meer; Aquarell
- Entenjagd; Sepiazeichnung, 1833
Literatur
- Julius Hartmann: Hartmann, Ferdinand. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 10, Duncker & Humblot, Leipzig 1879, S. 682.
Einzelnachweise
- ↑ Hans Franke: Auf den Spuren des Käthchens von Heilbronn: Welche Bewandtnis hat es mit Elisabeth Klett? In: Stuttgarter NS-Kurier Nr. 501, 26. Oktober 1934 [1].
- Vgl. ferner Reinhard Breymayer: Zwischen Prinzessin Antonia von Württemberg und Kleists Käthchen von Heilbronn. Neues zum Magnet- und Spannungsfeld des Prälaten Friedrich Christoph Oetinger. Heck, Dußlingen 2010, S. 18 17 f. 38. 61. 67. 69. 77. 227. (Der Verfasser hebt Hartmanns Bezug zu Heilbronn durch seine 1797 ff. dort wohnende Schwester Johanna Henriette Friederike Mayer, geb. Hartmann, die Ehefrau von Friedrich Christoph Mayer, hervor.)
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