- Ferdinand Kitt
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Ferdinand Kitt (* 22. November 1887 in Wien; † 5. Februar 1961 ebendort) war ein österreichischer Maler.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Kitt studierte bei Rudolf Bacher an der Akademie der bildenden Künste Wien von 1907 bis 1914, als er mit diesem und mit Josef Dobrowsky eine Italienreise machte. Im Jahre 1919 wurde er Mitglied der Wiener Secession, deren Präsident er von 1926 bis 1929 war. Die von Kitt initiierte Zinkenbacher Malerkolonie bestand von 1927 bis 1938. Von 1928 bis 1947 wirkte er als Professor an der Wiener Frauenakademie. In den Jahren des Krieges, in denen die Secession aufgelöst war, trat er dem Künstlerhaus Wien bei. Mit Neugründung der Wiener Secession im Jahre 1946 zählte Kitt erneut zu den Mitgliedern. Nach dem Krieg verließ er sein zerstörtes Atelier in Wien und zog endgültig nach Gschwandt am Wolfgangsee. Kitt arbeitete vor allem in den Bereichen der Porträt-, Genre- und Landschaftsmalerei und als Entwurfzeichner für Bildteppiche und Sgraffiti. Sein Stil wurde als gemäßigter Expressionismus bezeichnet. [1]
Auszeichnungen
- 1960: Großer Österreichischer Staatspreis für Bildende Kunst
Weblinks
- Literatur von und über Ferdinand Kitt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- kurzbio bei malerkolonie
Einzelnachweise
- ↑ Eintrag über Ferdinand Kitt im Lexikon des Niederösterreichischen Landesmuseums abgerufen am 15. Juni 2010
Kategorien:- Österreichischer Maler
- Geboren 1887
- Gestorben 1961
- Träger des Großen Österreichischen Staatspreises für Bildende Kunst
- Mann
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