- Ferdinand Pamberger
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Ferdinand Pamberger (* 13. November 1873 in Köflach; † 1. Februar 1956 in Graz) war ein österreichischer Maler und Grafiker.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Pamberger studierte an der Wiener Kunstgewerbeschule und war ab 1902 Professor an der Staatsgewerbeschule in Graz. Er gründete 1923 den Werkbund in Graz.
Im Kriegsjahr 1915 wurde Pamberger vom Landsturmdienst erhoben und dem k.u.k. Kriegspressequartier zugeteilt. Er leitete die Kunstgruppe und fungierte als Verbindungsoffizier unter General Svetozar Boroëvić von Bojna. Dabei machte er die Kämpfe an der Isonzofront 1915-17 und die Offensive bis an den Piave mit. Pamberger stellte seine Werke in allen Ausstellungen des Kriegspressequartiers aus. Viele seiner Werke befinden sich heute im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien.[1]
Werke (Auswahl)
- Abgestürztes österreichisches Flugzeug, 1916, Bleistift auf Papier, 30,3×38,3 cm (Heeresgeschichtliches Museum Wien)
Literatur
- Heeresgeschichtliches Museum (Militärwissenschaftliches Institut): "Fliegen 90/71", Katalog zur Ausstellung, Band II: Fliegen im Ersten Weltkrieg, Gemälde und Zeichnungen. Wien 1971.
Einzelnachweise
- ↑ Heeresgeschichtliches Museum (Militärwissenschaftliches Institut): "Fliegen 90/71", Katalog zur Ausstellung, Band II: Fliegen im Ersten Weltkrieg, Gemälde und Zeichnungen. Wien 1971, S. 36
Kategorien:- Österreichischer Maler
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