- Klaus Ferentschik
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Klaus Ferentschik (* 19. August 1957 in Graben/Baden) ist ein deutscher Schriftsteller.
Leben
Klaus Ferentschik besuchte das Gymnasium in Karlsruhe und studierte anschließend an der Universität Wien, wo er 1994 mit einer theaterwissenschaftlichen Arbeit über das Theater im Tollhaus promovierte. Klaus Ferentschik ist Verfasser einer geschlechtsspezifischen Romantrilogie, die in der Tradition des Oulipo-Kreises (Werkstatt für potentielle Literatur, Co-Commission im Collège de 'Pataphysique) steht. Das Besondere dieser Romantrilogie besteht darin, dass in den ersten beiden Bänden, dem Doppelroman Schwelle und Schwall nur weibliche (Schwelle) bzw. männliche Substantive (Schwall) vorhanden sind. Im 3. Teil, dem Roman Scharmützel, kommen dementsprechend nur sächliche Substantive vor. Im Collège de 'Pataphysique fungiert er als Regent mit einem Lehrstuhl für démonologie spéciale, verfasste ein ausführliches Buch über 'Pataphysik, die Wissenschaft von den imaginären Lösungen und zum 50jährigen Jubiläum der Weltmaschine des Franz Gsellmann den dazu gehörigen Roman - Der Weltmaschinenroman (2008). Seit 2001 lebt Klaus Ferentschik in Berlin.
Werke
- Die Eskimoprüfung, Wien 1991
- Theater im Tollhaus, Wien 1994
- Biographarium in: Austria im Rosennetz, Hrsg. v. Harald Szeemann, Wien, Zürich, New York, 1996.
- Schwelle & Schwall, Zürich 2000
- Scharmützel, Berlin 2003
- Pataphysik, Berlin 2006
- Der Weltmaschinenroman, Berlin 2008
Weblinks
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