Carl Rumpff

Carl Rumpff (* 1839 in Pyrmont; † 1889 in Berlin^[1] oder in Wülfrath nahe der Stadtgrenze zu Wuppertal auf Schloss Aprath^[2]), in der Literatur auch Karl Rumpff, war von 1872 bis zu seinem Tod Teilhaber der Bayer AG, ab 1881 erster Aufsichtsratsvorsitzender und ein Berliner Mäzen. Er heiratete 1871 Friedrich Bayers älteste Tochter Clara Bayer.^[3]

In der Mineraliensammlung des Museums für Naturkunde in Berlin ist ein Porträt von Carl Rumpff, gemalt von Marie Beyme-Golien, zu sehen und am Museum ist eine Gedenktafel angebracht.^[2] Carl Rumpff hatte dem Mineralogischen Museum der Berliner Universität testamentarisch eine umfangreiche Mineralien-Sammlung vermacht, die er von Erzherzog Stephan Victor von Österreich erworben hatte. In Leverkusen ist die Carl-Rumpff-Str. nach ihm benannt.

Literatur

• Erich Verg: Meilensteine. Geschichte der Bayer AG 1863 bis 1988. Selbstverlag der Bayer AG, Leverkusen, 1988.

Einzelnachweise

1. ↑ Erich Verg: Meilensteine. Die Geschichte der Bayer AG 1863 bis 1988. Selbstverlag der Bayer AG, Leverkusen, 1988
2. ↑ ^{a b} http://www.luise-berlin.de/Ehrung/r/rumpff_karl.htm Berlin ehrt Persönlichkeiten
3. ↑ Stammbaumeintrag