- Fliegerhorst Fiala Fernbrugg
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Fliegerhorst Fiala Fernbrugg Kenndaten ICAO-Code LOXA Koordinaten 47° 32′ 9″ N, 14° 8′ 31″ O47.53582983333314.14187687Koordinaten: 47° 32′ 9″ N, 14° 8′ 31″ O 687 m ü. MSLVerkehrsanbindung Entfernung vom Stadtzentrum 1 km nördlich von Aigen im Ennstal, Österreich Basisdaten Eröffnung 1937 Betreiber Bundesheer Beschäftigte 300 Start- und Landebahn Gras Der Fliegerhorst Fiala Fernbrugg ist ein Fliegerhorst der Luftstreitkräfte des österreichischen Bundesheeres in Aigen im Ennstal im Bundesland Steiermark.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Im Jahre 1937 eröffnet, wurde das Bomber-Geschwader 1 (BoGeschw 1) vom Flugplatz Wiener Neustadt/West nach Aigen verlegt[1]. Der Fliegerhorst wurde 1955 dem österreichischen Bundesheer zugeteilt. Der Name des Fliegerhorstes wurde 1967 in Fliegerhorst Fiala Fernbrugg umbenannt. Benno Fiala von Fernbrugg war ein Jagdflieger Österreich-Ungarns im Ersten Weltkrieg.
Der Fliegerhorst war vom 5.-11. August 2002 Austragungsort der 11. Hubschrauber-Weltmeisterschaft. Das Bundesheer hat Pläne bekanntgegeben, den Stützpunkt zu schließen[2].
Nutzung
In Aigen im Ennstal sind 16 Stück Alouette III stationiert. Nach dem Ausscheiden der Bell 206 wurden acht Alouette III als Schulungshubschrauber zum Fliegerhorst Brumowski in Langenlebarn verlegt.
Die beiden zusätzlichen Hubschrauber-Stützpunkte sind Klagenfurt (LOXK) und Schwaz in Tirol (LOXI).
Einzelnachweise
- ↑ Eintrag beim Lexikon der Wehrmacht
- ↑ orf.at vom 27. Oktober 2008: Fliegerhorst Aigen ist für zehn Jahre gesichert (abgerufen am 11. Mai 2010)
Weblinks
Kategorien:- Militärflugplatz (Österreich)
- Kaserne (Österreich)
- Aigen im Ennstal
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