Frank Mackerodt

Frank Mackerodt
Frank Mackerodt
Porträt
Geburtstag 3. Mai 1963
Geburtsort Hamburg, Deutschland
Größe 1,91 m
Hallen-Volleyball
Position Außenangreifer
Vereine
1972 - 1979
1979 - 1990
1990 - 1991
1991 - 1992
SC Langenhorn
Hamburger SV
Bayer Leverkusen
1. VC Hamburg
Nationalmannschaft
111 Mal für die A-Nationalmannschaft
Erfolge
1983 - DVV-Pokalsieger
1985 - Deutscher Meister, DVV-Pokalsieger
1986 - Deutscher Meister
1987 - Deutscher Meister
1988 - Deutscher Meister
1989 - DVV-Pokalsieger
Beachvolleyball
Partner Hauke Braack
Erfolge
1993 - Deutscher Vizemeister

Stand: 15. September 2011

Frank Mackerodt (* 3. Mai 1963 in Hamburg) ist ein ehemaliger deutscher Hallen- und Beachvolleyballspieler.

Inhaltsverzeichnis

Karriere Hallenvolleyball

Frank Mackerodt begann mit dem Volleyball 1972 beim SC Langenhorn. Als Sechzehnjähriger wechselte er zum Bundesligisten Hamburger SV, wo er schon nach einem Jahr zur Stammsechs gehörte. In den folgenden zehn Jahren entwickelte sich der HSV zur führenden Mannschaft im deutschen Herrenvolleyball. An der Seite von Christian Voß, Hauke Braack, Leif Andersson und Michael Dornheim wurde Frank Mackerodt viermal Deutscher Meister und dreimal DVV-Pokalsieger. Als Abwehrspezialist tauchte er regelmäßig auf Spitzenplätzen der Ranglisten des deutschen Volleyballs auf. Frank Mackerodt war auch 111-facher deutscher Nationalspieler.

Karriere Beachvolleyball / Management

Im Beachvolleyball war Frank Mackerodt einer der Pioniere in Deutschland. Mit seinem Partner Hauke Braack wurde er bei den deutschen Meisterschaften 1993 deutscher Vizemeister. Er gründete 1993 die Agentur MNP und veranstaltete bis 2003 die deutsche Masters-Serie im Beachvolleyball. Im Oktober 2003 musste MNP Insolvenz anmelden[1]. Mackerodt gründete 2004 die Agentur Act Agency und veranstaltete den Hamburg Marathon und den Surf-Weltcup. Von 2001 bis 2009 war er außerdem Aufsichtsratsmitglied beim Hamburger SV.

Privates

Frank Mackerodt ist geschieden und hat zwei Töchter[2]. 2009 musste er nach einer schweren Blutvergiftung und einer Bauchfellentzündung in ein künstliches Koma versetzt und operiert werden[3].

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Die Welt 22. Januar 2004
  2. Die Welt 6. April 2009
  3. Hamburger Abendblatt 3. März 2010

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