- Friedrich Berlin Verlag
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Friedrich Berlin Verlagsgesellschaft mbH Rechtsform GmbH Gründung 28. August 1960 Sitz Berlin Leitung Dr. Michael Merschmeier und Dr. Thomas Klugkist Branche Verlag, Zeitschriften Website www.friedrich-berlin.de Die Friedrich Berlin Verlagsgesellschaft mbH ist ein deutscher Verlag mit Sitz in Berlin. Das Unternehmen der Klett Gruppe verlegt in erster Linie Kulturzeitschriften. Seit 2009 betreibt die Gesellschaft darüber hinaus mit kultiversum eine Kulturplattform im Internet.[1]
Am 28. August 1960 erschien das erste Heft der Zeitschrift Theater heute. Dieses Datum ist auch der Geburtstag des Friedrich Verlags, der zunächst nur in Velber bei Hannover beheimatet war. In den 1960er Jahren kam Opernwelt als weitere Kulturzeitschrift hinzu. Danach wurden erste pädagogische Zeitschriften (Kunst und Unterricht, Praxis Deutsch) gegründet. Anfang der 1980er Jahre beteiligte sich der Ernst Klett Verlag aus Stuttgart, der größte deutsche Schulbuchverlag, am Friedrich Verlag. Mitte der 1990er Jahre entstand der Friedrich Berlin Verlag als eigenständiges Unternehmen, in dem jetzt neben Theater heute und Opernwelt auch tanz, die Bühnentechnische Rundschau und Die Deutsche Bühne erscheinen.
Mit Literaturen, dem seit Oktober 2000 erscheinenden „Journal für Bücher und Themen“, wird vor allem die breitere Öffentlichkeit angesprochen. In Portraits und Gesprächen, Reportagen und Essays, Kritiken und Glossen spiegelt sich das gesamte literarische Leben.
Die Kulturplattform kultiversum ist das jüngste Projekt des Verlages – eine spartenübergreifende Kulturplattform, die nicht nur redaktionelle Inhalte, sondern auch Möglichkeiten zum persönlichen Austausch in der Community bietet.
Im deutschsprachigen Raum ist Friedrich Berlin der bedeutendste Verlag für Kulturzeitschriften, die mit ihrer Mischung aus Fach- und Publikumszeitschrift die Meinungsführer in ihrem Bereich sind: Sie bieten Basisinformationen für Experten und sind zugleich offen für das breitere Publikum. In diesen Zeitschriften werden aktuelle ästhetische und kulturpolitische Debatten geführt; darüber hinaus geben sie einen kritischen Einblick in die deutsche und internationale Szene.
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