Friedrich Brömmel

Friedrich Brömmel

Friedrich Brömmel (* 27. Juni 1791 in Goslar; † 31. Januar 1856) war ein deutsch-schweizerischer Historiker.

Brömmel studierte ab 1810 in Göttingen (u. a. bei Arnold Hermann Ludwig Heeren) und Halle. 1814 wurde er zum Dr. phil. promoviert und war ab 1820 Lehrer am Pädagogium in Halle. An der Universität Halle habilitierte er sich 1822 für Geschichte und ging 1823 als ordentlicher Professor für Geschichte an die Universität Basel. 1836 war er dort Rektor.

Brömmel wurde 1844 in Basel eingebürgert.[1]

Schriften (Auswahl)

  • Dissertatio qua demonstratur bella civilia Romanorum legibus Gracchorum agrariis falso imputari. Halle 1822.
  • Genealogische Tabellen zur Geschichte des Mittelalters bis zum Jahre 1273 mit sorgfältiger Angabe der Zeit und des Besitzes. Schweighauser, Basel 1846.

Literatur

  • Albert Teichmann: Die Universität Basel in den fünfzig Jahren seit ihrer Reorganisation im Jahre 1835. Schultze'sche Universitäts-Buchruckerei (F. Reinhardt), Basel 1885, S. 53 (online).
  • Wolfgang Weber: Biographisches Lexikon zur Geschichtswissenschaft in Deutschland, Österreich und der Schweiz. 2., durchgesehene Auflage. Lang, Frankfurt am Main 1987.

Einzelnachweise

  1. Willy Pfister: Die Einbürgerung der Ausländer in der Stadt Basel im 19. Jahrhundert. Reinhardt, Basel 1976, ISBN 3-7245-0374-1, S. 77.

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