- Friedrich Ernst Vorberg
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Friedrich Ernst Vorberg (* in den 1730er Jahren in Cobbel; † April 1808) war ein deutscher Theologe, Pädagoge und Schriftsteller.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Für 1765/66 ist Vorberg als Rektor des Pädagogiums zum Kloster Unser Lieben Frauen in Magdeburg nachweisbar. Mit zwei Schulprogramm-Abhandlungen zu literarischen Fragen wurde er in das von Georg Christoph Hamberger begründete Schriftstellerlexikon aufgenommen. 1766 wandte sich Vorberg gegen die Vorherrschaft des Latein- und Griechischunterrichts.[1] Er erarbeitete auf Wunsch des Propstes Bake bis April 1766 auch eine neue Schulordnung für das Pädagogium.[2] 1771 wurde er als Pfarrer an der evangelischen Sankt-Gertrud-Kirche in Salbke eingeführt. Diese Pfarrstelle hatte´er bis zu seinem Tode 1808 inne.[3]
Werke
- De adjumente addiscendae historiae litteraria, pueris perutili non magis quam juendo. Magdeburg 1765
- Gedanken über die zu weit getriebene Hochschätzung der alten klassischen Schriftsteller. Magdeburg 1766
Literatur
- Georg Christoph Hamberger, Johann Georg Meusel, Das gelehrte Teutschland oder Lexikon der jetzt lebenden teutschen Schriftsteller, 8. Band, Verlag der Meyerschen Buchhandlung, 1800, Seite 264
- Albert Bormann, Gustav Hertel: Geschichte des Klosters U. L. Frauen zu Magdeburg. Magdeburg: Hertel 1885, S. 294
Einzelnachweise
- ↑ Studienrat Petri, Aus der Geschichte der Schule in Das Kloster Unser Lieben Frauen zu Magdeburg in Vergangenheit und Gegenwart, Selbstverlag des Klosters, Magdeburg 1920, Seite 60
- ↑ Pastor M. Riemer Geschichte des Alumnats in Das Kloster Unser Lieben Frauen zu Magdeburg in Vergangenheit und Gegenwart, Selbstverlag des Klosters, Magdeburg 1920, Seite 150
- ↑ Verzeichnis der Prediger zu Salbke im Kirchenbuch von Salbke
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