Friedrich Grelle

Friedrich Grelle

Friedrich Heinrich Grelle (* 23. Juli 1835 in Bremen; † 27. November 1878 in Hannover) war ein deutscher Mathematiker.

Leben

Grelle studierte Mathematik an der Universität Göttingen und war dort Mitglied des Corps Bremensia. 1857 wurde er Repetent der Mathematik und 1858 Lehrer der reinen Mathematik an der Polytechnischen Schule in Hannover mit den Lehrgebieten Elementargeometrie, elementare Arithmetik und höhere Mathematik. Im März 1858 promovierte er in Göttingen zum Dr. phil. 1868 erhielt er das Prädikat Professor. Nebenamtlich war er von 1876 bis 1878 mathematischer Direktor des von ihm mitgegründeten Preußischen Beamtenvereins in Hannover.

Werke

  • Analytische Geometrie der Ebene (Hannover 1861)
  • Prinzipien der Arithmetik (Hannover 1863)
  • Höhere Mathematik (Hannover 1868/69)
  • Höhere Mathemathik II (Hannover 1872-1874)

Literatur

  • Paul Trommsdorff: Der Lehrkörper der Technischen Hochschule Hannover 1831-1931. Hannover 1931, S. 5

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Friedrich Schiller — (von Ludovike Simanowiz, 1794) …   Deutsch Wikipedia

  • Burchard Grelle — (* unbekannt; † 12. August 1344, auch: Burghard oder Borchard) war von 1327 bis 1344 Erzbischof vom Erzbistum Bremen. Biografie Burchard Grelle stammte aus einer Bremer Bürgerfamilie. Sein Vater Volcmar Grelle war von 1296 bis 1314 Mitglied im… …   Deutsch Wikipedia

  • Corps Bremensia Göttingen — Wappen Zirkel Basisdaten …   Deutsch Wikipedia

  • Cosmas und Damian — Das Beinwunder in einem Altarbild aus dem 16. Jahrhundert. Landesmuseum Württemberg …   Deutsch Wikipedia

  • Alter schützt vor Torheit nicht — Geflügelte Worte   A B C D E F G H I J K L M N O …   Deutsch Wikipedia

  • Liste sauerländischer Persönlichkeiten — Die Liste sauerländischer Persönlichkeiten umfasst diejenigen Persönlichkeiten, die im Sauerland geboren wurden oder dort tätig waren bzw. sind. Zur regionalen Abgrenzung dient die Definition der Region im Artikel Sauerland. Danach gehören zum… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste geflügelter Worte/A — Geflügelte Worte   A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W Y Z Inhaltsverzeichnis …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Bischöfe von Lübeck — Wappen des Bistums Lübeck nach Siebmachers Wappenbuch von 1605 Adaldag, der Erzbischof von Hamburg und Bremen, gründete im Auftrag von Kaiser Otto I. wahrscheinlich im Jahre 972 das Bistum Oldenburg. Zum ersten Bischof bestimmte er einen… …   Deutsch Wikipedia

  • Erzbischof von Bremen — Die folgenden Personen waren Bischöfe des Bistums Bremen: von bis Name 787 789 Willehad 789 805 Bischofssitz ist unbesetzt 805 838 Willerich (auch: Wilrich) 838 845 Leuderich (auch: Leutrich) 848 wurde das Bistum Bremen mit dem Erzbistum Hamburg… …   Deutsch Wikipedia

  • Landschaftsgemälde — Albrecht Altdorfer: Donaulandschaft mit Schloss Wörth (um 1522) Die Landschaftsmalerei ist neben dem Historienbild, dem Porträt, dem Genrebild und dem Stillleben eine Gattung der gegenständlichen Malerei. Inhaltsverzeichn …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”