- Friedrich von Ahlefeldt (Gutsherr, 1623)
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Friedrich Reichsgraf von Ahlefeldt (* 1623; † 7. Juli 1686) war Herr auf Rixingen (Réchicourt), Mörsberg (Elsass) und Träger des Danebrog-Orden und des Elefanten-Ordens.
Leben
Friedrich von Ahlefeldt war Herr der Reichsgrafschaft Rixingen (Réchicourt) und besaß die Freiherrschaft Mörsberg (Elsass) und wurde am 20. Juni 1672 auch dänischer Lehnsgraf von Langeland. Er war Geheimer Etats- und Landrat, königlich dänischer Statthalter von Schleswig, Amtmann zu Heinburg und Gouverneur in Süderdithmarschen. Friedrich von Ahlefeldt aus der Gravensteiner Linie wurde am 14. Dezember 1665 in Wien von Kaiser Leopold I. in den Reichsgrafenstand erhoben und war Träger des Danebrog-Ordens und königlicher Großkanzler und Ritter vom Elefanten-Orden. Zusammen mit Detlev von Ahlefeldt war er Gesandter am Berliner Hofe und schloss dort eine Offensiv-Allianz gegen Schweden ab. 1669 erwarb er von Graf Ludwig Eberhard von Leiningen-Westerburg-Rixingen (1624-1688), Präsident des Reichskammergerichtes in Speyer, käuflich die Grafschaft Rixingen in Lothringen (heute Réchicourt-le-Château)[1]
Quellen
- Freiherr von Leopold Zedlitz: Neues preussisches Adels-Lexicon oder genealogische und diplomatische Nachrichten, Erster Band, Seite 87 (Leipzig 1836)
- Schleswig-Holsteinische Ritterschaft: Beitrag zur Adelsgeschichte Deutschlands und Dänemarks, Seite 11 (Schleswig 1869)
Einzelnachweise
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