Frisia V

Frisia V
Frisia V
Frisia V

Frisia V

p1
Schiffsdaten
Flagge DeutschlandDeutschland Deutschland
Schiffstyp Fähre
Rufzeichen DCSB[1]
Heimathafen Norderney
Eigner AG Reederei Norden-Frisia
Bauwerft Meyer Werft, Papenburg
Stapellauf 11. Juni 1965
Verbleib in Betrieb
Schiffsmaße und Besatzung
Länge
63,75[1] m (Lüa)
Breite 12,00 m
Tiefgang max. 1,75 m
Vermessung 1007 BRZ / 451 NRZ
Maschine
Maschine dieselmechanisch
2x KHD SBA 12M816, je 366 kW
1x Volvo Penta TAMD 163A, 397 kW[1]
Maschinen-
leistungVorlage:Infobox Schiff/Wartung/Leistungsformat
1.129 kW (1.535 PS)
Propeller 2x Schottel SRP 300
1x Festpropeller[2]
Transportkapazitäten
Tragfähigkeit 220 tdw
Zugelassene Passagierzahl 1450
Fahrzeugkapazität 52 PKW
Sonstiges
Klassifizierungen

Germanischer Lloyd

Registrier-
nummern

IMO-Nr.: 8827181

Die Frisia V ist eine Auto- und Passagierfähre, die den Festlandshafen Norddeich mit der Nordseeinsel Norderney verbindet.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die Frisia V wurde 1965 unter der Baunummer 529 auf der Meyer Werft in Papenburg gebaut. Die Kiellegung fand am 23. Dezember 1964, der Stapellauf am 1. Juni 1965 statt. Die Fertigstellung des Schiffes erfolgte am 1. August 1965.

1972 wurde die Fähre auf der Meyer Werft von ursprünglich 44 Meter auf 53 Meter und 1984 auf die heutige Länge von 63,7 Meter verlängert. Heute kann die Fähre 52 Fahrzeuge und 1450 Passagiere aufnehmen.

Technik

Die Frisia V wird von insgesamt drei Hauptmaschinen angetrieben. Ein Sechszylinder-Viertaktmotor des Herstellers Volvo Penta (Typ: TAMD 163 A-A) mit einer Leistung von 397 kW wirkt über Getriebe und Wellenanlage auf einen Festpropeller. Zwei Zwölfzylinder-Viertaktmaktmotoren des Herstellers Klöckner-Humboldt-Deutz (Typ: SBA 12 M 816) mit einer Leistung von jeweils 366 kW treiben jeweils einen Ruderpropeller des Typs Schottel SRP 300 an.

Darüber hinaus verfügt die Frisia V über ein Veth-Jet Querstrahlruder im Vorschiff, das von einem Dieselmotor des Typs Scania DSI 1457 M40V angetrieben wird. Für die Stromversorgung an Bord sind zwei Generatorenanlagen eingebaut, bei denen jeweils ein Achtzylinder-Dieselmotor des Typs MWM D234 mit einem 140-kVA-Generator (Hersteller: A.v.Kaick) gekoppelt ist.[2]

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c Germanischer Lloyd AG: Technische und administrative Daten der "Frisia V". Abgerufen am 27. Oktober 2011.
  2. a b Peter Pospiech: Verjüngungskur für FRISIA V auf der Traditionswerft in Oldersum. In: Schifffahrt und Technik. Januar 2008 (Online-Ausgabe PDF).

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