- Fritz Schwarz-Waldegg
-
Fritz Schwarz-Waldegg, eigentlich Friedrich Schwarz (* 1. März 1889 in Wien; † 4. September 1942 im Vernichtungslager Maly Trostinez bei Minsk) war ein österreichischer Maler.
Schwarz-Waldegg zählt zu den Vertretern der expressionistischen Malerei Österreichs nach 1918. Er zählt zu den zentralen Persönlichkeiten des Hagenbundes, dessen Präsident[1] er 1926 war. Im Zuge des Anschlusses Österreichs an Hitler-Deutschland wurde er aus seinem Atelier vertrieben und lebte und arbeitete einige Zeit im Untergrund. Im Jahre 1942 wurde Schwarz-Waldegg deportiert und ermordet.
Ausstellungen
- 1968: Einzelausstellung mit 28 Werken in der Wiener Secession
- 2009: Fritz Schwarz-Waldegg. Maler-Reisen durchs Ich und die Welt. Retrospektive im Jüdischen Museum Wien vom 4. November 2009 bis 25. April 2010[2]
Literatur
Matthias Boeckl: Fritz Schwarz-Waldegg. Maler-Reisen durchs Ich und die Welt. Bibliothek der Provinz, Weitra 2009, ISBN 978-3-85252-700-0.
Einzelnachweise
- ↑ Matthias Boeckl: Fritz Schwarz-Waldegg. Maler-Reisen durchs Ich und die Welt. S. 173
- ↑ Stadt Wien Jüdisches Museum Wien präsentiert Fritz Schwarz-Waldegg, Rathauskorrespondenz 27. Oktober 2009
Kategorien:- Maler
- Opfer des Holocaust
- Österreicher
- Geboren 1889
- Gestorben 1942
- Mann
Wikimedia Foundation.