- Fuat (Iliomar)
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Suco Fuat Daten Fläche 97,50 km²[1] Einwohnerzahl 887 (2010)[2] Chefe de Suco Martins Pinto
(Wahl 2009)Orte Position[3] Höhe Acadirulo 8° 41′ S, 126° 51′ O-8.6811111111111126.84611111111272 272 m Bunabiqui 8° 42′ S, 126° 50′ O-8.7075126.83861111111314 314 m Caidabau 8° 38′ S, 126° 51′ O-8.635126.8425282 282 m Locileu 8° 36′ S, 126° 53′ O-8.6075126.88277777778327 327 m Rumutau 8° 42′ S, 126° 52′ O-8.6986111111111126.86194444444277 277 m Vataomar 8° 41′ S, 126° 52′ O-8.6872222222222126.86055555556281 281 m Fuat ist ein osttimoresischer Suco im Subdistrikt Iliomar (Distrikt Lautém). Er hat 887 Einwohner (2010,[2] 2004: 506[4]). Der Ort Fuat liegt im benachbarten Suco Iliomar I.
Geographie
Der Suco liegt im Osten des Subdistrikts Iliomar und hat eine Fläche von 97,50 km².[1] Er liegt auf einem grasbewachsenen, windigen Hochplateau mit Blick herab auf die Timorsee. Hier ist es in der Regenzeit relativ kühl.[5] Südöstlich liegt der Suco Iliomar I, im Südosten trifft Fuat auf die Sucos Aelebere und Tirilolo und im Westen grenzt Fuat an den Suco Caenlio. Mehrere Flüsse entspringen in Fuat. Der Veira (in seinem Oberlauf heißt er Vatatina), der Miaira und der Massoco fließen weiter nach Iliomar I und münden in die Timorsee. Irarau und Pirusoro fließen nach Osten in den Namaluto, der die Ostgrenze Fuats bildet. Auf der anderen Seite liegt der Subdistrikt Lospalos mit seinen Sucos Lore I und Cacavei. Cacavei begrenzt Fuat auch im Nordosten. Im Norden trifft Fuat auf den Suco Maina II (Subdistrikt Lautém). Im Nordwesten liegt der Subdistrikt Luro mit seinen Sucos Luro und Baricafa. Die Nordspitze Fuats wird durch die beiden Quellflüsse des Malailada begrenzt.
Entlang der Grenze zu Aelebere und Caenlio verläuft weitgehend die Straße von der Distriktshauptstadt Lospalos zum Ort Iliomar. Nur beim Ort Caenlio verläuft die Grenze entlang dem Ortsrand, so dass das Siedlungszentrum auf Seiten des gleichnamigen Sucos liegt. An der Grenze zu Baricafa schwenkt die Straße nach Osten, trennt die Nordspitze Fuats vom restlichen Suco und führt schließlich in den Suco Cacavei.
Im Nordosten liegt an der Straße der Ort Caidabau. Ebenfalls an der Straße befindet sich nah der Grenze zu Cacavei der Ort Locileu. Im Süden des Sucos liegen die Ortschaften Bunabiqui, Rumutau (Rumotau, Rumatau), Vataomar und Acadirulo (Acaidoroloho, Acadiro Loho).[6] In Acadirulo gibt es eine Grundschule.[7]
In Fuat befinden sich die drei Aldeias Acadirulo, Rumutau und Vataomar.[8]
Politik
Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Fernando Jeronimo zum Chefe de Suco gewählt.[9] Bei den Wahlen 2009 gewann Martins Pinto.[10]
Einzelnachweise
- ↑ a b Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English (Census 2010)
- ↑ a b Direcção Nacional de Estatística: Suco Report Volume 4 (englisch)
- ↑ Fallingrain.com: Directory of Cities, Towns, and Regions in East Timor
- ↑ Direcção Nacional de Estatística Census 2004
- ↑ About Iliomar
- ↑ Timor-Leste GIS-Portal
- ↑ UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008
- ↑ Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Portugiesisch)
- ↑ Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados
- ↑ Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados
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