Cacavei

Cacavei
Suco Cacavei
Der Suco Cacavei liegt im Westen des Subdistrikts Lautém. Der Ort liegt im Nordwesten des Sucos.
Daten
Fläche 50,50 km²[1]
Einwohnerzahl 864 (2010)[2]
Chefe de Suco José Marques
(Wahl 2009)
Orte Position[3] Höhe
Cacavei 8° 34′ S, 126° 53′ O-8.5680555555556126.885303 303 m
Choquiro 8° 34′ S, 126° 55′ O-8.5675126.91083333333252 252 m
Laiara 8° 34′ S, 126° 53′ O-8.5688888888889126.88444444444303 303 m
Maluro 8° 34′ S, 126° 53′ O-8.5716666666667126.885313 313 m
Paihira 8° 34′ S, 126° 53′ O-8.5677777777778126.88388888889303[4] 303 m
Tcharano 8° 36′ S, 126° 53′ O-8.5947222222222126.88888888889285 285 m
Vatalara 8° 34′ S, 126° 54′ O-8.5622222222222126.89944444444261 261 m
Cacavei (Osttimor)
Cacavei
Cacavei

Cacavei (Cacaven, Cacavem, Kakaven, Cacuvem) ist ein osttimoresisches Dorf im Suco Cacavei (Subdistrikt Lospalos, Distrikt Lautém).

Inhaltsverzeichnis

Der Ort

Das Dorf Cacavei liegt im Nordwesten des Sucos auf einer Meereshöhe von 303 m. In unmittelbarer Nachbarschaft von Cacavei liegen die Siedlungen Laiara, Maluro und Paihira. Das Siedlungszentrum verfügt über eine Grundschule und eine Gesundheitsstation.[5]

Der Suco

Cacavei hat 864 Einwohner (2010,[2] 2004: 879[6]). Der Suco liegt im Westen des Subdistrikts Lospalos und hat eine Fläche von 50,50 km².[1] Im Norden grenzt er an den Suco Leuro und im Nordosten an den Suco Souro, im Südosten an den Suco Lore I. Im Südwesten liegt der Subdistrikt Iliomar mit seinem Suco Fuat und im Nordwesten der Subdistrikt Lautém mit dem Suco Maina II.

Quer durch den Suco fließt von Norden nach Süden der Fluss Paunara, der im Suco Souro seine Quellen hat. Von Westen her mündet hier der in Cacavei entspringende Fluss Ainarauteu. An der Südgrenze schwenkt der Paunara nach Südosten und bildet ab hier die Grenze zum Suco Fuat. Nachdem aus Fuat der Pirusoro auf den Grenzfluss trifft, ändert er seinen Namen in Namaluto. Den südlichen Teil der Grenze zwischen Cacavei und Souro bildet der Fluss Vahurau. Sobald er die Grenze zu Lore I erreicht, mündet er in den Grenzfluss Tchino, der dann entlang der Grenze weiter nach Westen fließt und schließlich in den Namaluto mündet.

Östlich des Siedlungszentrum Cacavei liegen Choquiro und Vatalara, südlich der Ort Tcharano (Charano). Die Orte liegen an der Überlandstraße, die die Distriktshauptstadt Lospalos mit Iliomar verbindet. Östlich des Paunara liegen im Suco keine größeren Siedlungen mehr.[7]

In Cacavei befinden sich die vier Aldeias Laiara, Paihara, Solepara und Tcharano.[8]

Politik

Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde José Marques zum Chefe de Suco gewählt.[9] Bei den Wahlen 2009 gewann José Marques.[10]

Einzelnachweise

  1. a b Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English (Census 2010)
  2. a b Direcção Nacional de Estatística: Suco Report Volume 4 (englisch)
  3. Fallingrain.com: Directory of Cities, Towns, and Regions in East Timor
  4. Get Coordinate - Wiki Koordinaten ermitteln
  5. UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008
  6. Direcção Nacional de Estatística Census 2004
  7. Timor-Leste GIS-Portal
  8. Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Portugiesisch)
  9. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados
  10. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados

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