Serge Gaisser



Serge Gaisser
Spielerinformationen
Geburtstag	5. Januar 1958
Geburtsort	Muespach, Frankreich
Größe	176 cm
Position	Mittelfeldspieler
Vereine in der Jugend
1966-1976	FC Saint-Louis
Vereine als Aktiver
Jahre	Verein	Spiele (Tore)1
1977–1978 1978–1979 1979–1983 1983-1986 1986–1987	RC Besançon FC Saint-Louis FC Basel FC Mulhouse FC Concordia Basel	6 (0)
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.

Serge Gaisser (* 5. Januar 1958 in Muespach) ist ein ehemaliger französischer Fußballspieler.

Serge Gaisser wuchs in Saint-Louis (Haut-Rhin) auf und spielte als Junge sein Fußball bei den Junioren des FC Saint-Louis. Als Aktiver folgte 1977 zuerst ein Ausflug zum RC Besançon (Ligue 2), jedoch bestritt er dort lediglich sechs Spiele und kehrte deshalb desillusioniert zurück zum FC Saint-Louis.

Ein Jahr später wechselte er zum FC Basel. Bei Basel wurde er Schweizer Meister, zwei mal Uhrencup-, ein mal Philipscup- und ein mal Alpencup- Sieger. Im Alpencupfinal 1981 gegen FC Sochaux siegte der FCB im Elfmeterschiessen - Gaisser erzielte in jenem Match ein Tor und trat erfolgreich einen Penalty.^[1] Im Uhrencupfinal 1979 (ein 4:1 Sieg gegen den FC Grenchen) erzielte Gaisser ebenfalls ein Tor.^[2]

Gaisser spielte vier Jahre beim FCB. Ab dem Sommer 1984 spielte er drei Jahre beim FC Mulhouse (Ligue 2) und ab Sommer 1986 ein Jahr beim FC Concordia Basel in der 2. Liga. Später agierte Serge Gaisser als Spielertrainer bei Sierentz, Muespach und Blotzheim. Beruflich arbeitet Gaisser heute in der Buchhaltung, Finanzen und Controlling im Bau und Verkehrsdepartement Basel-Stadt.^[1]

Titel und Erfolge

FC Basel

• Schweizer Meister: 1980
• Uhrencupsieger: 1979, 1980
• Alpenpokalsieger: 1981

Quellen und Einzelnachweise

1. ↑ ^{a b} Lukas Müller: Rotblau: Serge Gaisser – der ruhende Pol im Mittelfeld. FC Basel Marketing AG 2010
2. ↑ Coupe Horlogère - Uhren Cup (Switzerland). Rec.Sport.Soccer Statistics Foundation (2010). Abgerufen am 16. November 2010.

Weblinks

• Spielerprofil bei Footballdatabase.eu
• Sieger, Tore und Resultate on 1962 - 2010 vom Uhrencup