Gać (Karpatenvorland)

Gać (Karpatenvorland)
Gać
Wappen fehlt
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Gać (Polen)
Gać
Gać
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Karpatenvorland
Landkreis: Przeworsk
Geographische Lage: 50° 2′ N, 22° 22′ O50.02611111111122.359444444444Koordinaten: 50° 1′ 34″ N, 22° 21′ 34″ O
Einwohner:

1550 (2002)

Postleitzahl: 37-207
Telefonvorwahl: (+48) 16
Kfz-Kennzeichen: RPZ
Wirtschaft und Verkehr
Nächster int. Flughafen: Rzeszów-Jasionka
Gemeinde
Gemeindeart: Landgemeinde
Einwohner:

4621
(31. Dez. 2010) [1]

Gemeindenummer (GUS): 1814032

Gać (de. Gatz) ist ein Dorf in der Gemeinde Gać, Kreis Przeworsk (Powiat Przeworski), Woiwodschaft Karpatenvorland, im äußersten Südosten Polens.

Gać, Markowa und Białoboki liegen in einer von West nach Ost verlaufenden Mulde, welche der im westlichsten Dorf Markowa (deutsch: Markhof), entspringende Bach mit Namen Markowka in das fruchtbare, entwaldete, 200-300 m hohe Lössland eingeschnitten hat. In der Richtung seines Laufes nach Osten zur Mleczka (deutsch: Milchbach[2]) schließen sich noch drei weitere, aber kleinere Dörfer Ostrów, Mikulice, Wolica an, so dass das Markówkatal von einer 14 km langen, aus sechs Dörfern bestehenden, zusammenhängenden Siedlungskette erfüllt ist.

Östlich an Gemarkung und Dorf Markowa schließt sich die Siedlung Gac an. Die Parallelität im Aussehen des Kartenbildes ist so groß, dass man nur mit Schwierigkeiten die Grenze zwischen beiden Dörfern, die in einer politischen Gemeinde zusammengeschlossen sind, finden kann. Die Gemarkung Gac umfasst 1212 Hektar. Sie ist also um mehr als die Hälfte kleiner als die Markowas, überschreitet aber dennoch den Durchschnitt von rund 1100 Hektar aller ländlichen Siedlungen zwischen Wisłok und San. Auch hier beträgt der Anteil des Ackerlandes 88 Prozent, und der Rest sind Wiesen und Weiden, die sich vornehmlich im Talboden ausdehnen, der hier von weit größerer Breitenerstreckung ist als im Dorf Markowa.

siehe auch

Fußnoten

  1. Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2010. Główny Urząd Statystyczny (GUS), abgerufen am 1. Juli 2011.
  2. Wojciech Blajer: Bemerkungen zum Stand der Forschungen uber die Enklawen der mittelalterlichen deutschen Besiedlung zwischen Wisłoka und San. [in:] Późne średniowiecze w Karpatach polskich. red. Prof. Jan Gancarski. Krosno, 2007, ISBN 978-83-60545-57-7
  • Gisele Hildebrandt, Otto Adamski. Dorfimfersuchungen in dem alten deutsch-ukrainischen Grenzbereich von Landshuf. Kraków. 1943

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