- Gelbe Burg
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Gelbe Burg Alternativname(n): Gelbe Bürg Entstehungszeit: vor 1180 Burgentyp: Höhenburg Erhaltungszustand: Burgstall, Halsgraben, geringe Mauerreste Ständische Stellung: Ministeriale Ort: Heidenheim Geographische Lage 49° 2′ 21,2″ N, 10° 45′ 54,2″ O49.03921110.765066628.4Koordinaten: 49° 2′ 21,2″ N, 10° 45′ 54,2″ O Höhe: 628,4 m ü. NN Die Gelbe Burg, auch Gelbe Bürg genannt, ist eine abgegangene Höhenburg auf dem Gelben Berg nordöstlich des Marktes Heidenheim im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen in Bayern.
Von der Gründung der Burg und dem Verlauf ihrer Geschichte ist kaum etwas bekannt. Um 1180 war die Burg im Besitz der Bischöfe von Eichstätt, in einer Urkunde wird dem Eichstätter Ministeriale Chono de Woluesprunnen ein Amtssitz zugewiesen.
Am Osthang des Berges zeigen sich noch deutliche Spuren einer schon lang verlassenen frühen hochmittelalterlichen Wehranlage vom Typ einer Ringwallanlage. Der Burgstall zeigt noch einen Halsgraben und verstürzte Mauerreste. 1448 ist dieser Burgstall in dem Lagerbuch des Klosters Heidenheim genannt.
Literatur
- Konrad Spindler (Bearb.): Führer zu archäologischen Denkmälern in Deutschland, Band 14: Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen - Archäologie und Geschichte. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1987, ISBN 3-8062-0493-4, S. 168–175.
Weblinks
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