Shitaye Gemechu

Shitaye Gemechu

Shitaye Gemechu (Shitaye Gemechu Debele; * 17. Juni 1980) ist eine äthiopische Marathonläuferin.

2001 wurde sie Zweite beim Vienna City Marathon, Siebte bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Edmonton und siegte beim Amsterdam-Marathon.

Im Jahr darauf gewann sie die 20 van Alphen, wurde sie Zehnte beim London-Marathon, kam bei der Halbmarathon-Weltmeisterschaft in Brüssel auf den 24. Rang und wurde Vierte beim Berlin-Marathon.

2003 wurde sie Zweite beim Hamburg-Marathon und Zehnte bei der WM in Paris/Saint-Denis. 2004 folgte einem Sieg beim Rock ’n’ Roll Arizona Marathon ein achter Platz beim Nagano-Marathon und ein sechster beim Chicago-Marathon.

Im darauffolgenden Jahr verteidigte sie ihren Titel in Arizona, wurde Siebte beim Boston-Marathon und belegte bei der WM 2005 in Helsinki den 22. Platz.

Nach ihrem dritten Sieg in Arizona 2006 wurde sie Fünfte beim Rock ’n’ Roll Marathon und Siebte in Berlin. 2007 siegte sie beim Treviso-Marathon und wurde Achte beim Istanbul-Marathon.

2008 folgte einem siebten Platz beim Dubai-Marathon ein vierter beim Paris-Marathon und ein siebter in Istanbul, und 2009 wurde sie Fünfte beim Tokio-Marathon.

Bei der Route du Vin 2009 kam sie als erste ins Ziel, wurde aber disqualifiziert, nachdem ihre Dopingprobe positiv auf Erythropoetin (EPO) getestet wurde.[1] Von ihrem Leichtathletikverband wurde sie daraufhin wegen Dopings für zwei Jahre gesperrt.[2] Es war das erste Mal, dass bei einem äthiopischen Athleten diese Substanz aufgespürt worden war.[3]

Persönliche Bestzeiten

Weblinks

Fußnoten

  1. ↑ Luxemburger Wort: Alad überführt drei Dopingsünder. 8. März 2010
  2. ↑ IAAF: Athletes currently suspended from all competitions in athletics following an anti-doping rule violation. April 2010
  3. ↑ Universal Sports: Gemechu first Ethiopian runner to test positive for EPO . 5. März 2010

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