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Kostinbrod (Костинброд)
Hilfe zu WappenBasisdaten Staat: Bulgarien Oblast: Sofia Einwohner: 11.836 (15. Januar 2010 [1]) Fläche: 187 km² Koordinaten: 42° 49′ N, 23° 13′ O42.81666666666723.216666666667548Koordinaten: 42° 49′ 0″ N, 23° 13′ 0″ O Höhe: 548 m Postleitzahl: 2230 Telefonvorwahl: (+359) 0721 Kfz-Kennzeichen: CO Verwaltung Bürgermeister: Krassimir Kuntschew Webpräsenz: www.kostinbrod.bg/ Kostinbrod (bulgarisch Костинброд) ist eine Stadt im Westen Bulgariens. Die Stadt ist das administrative Zentrum der gleichnamigen Gemeinde in der Oblast Sofia. Kostinbrod liegt im westlichen Teil der Sofiaebene an der Europastraße 80, ca. 10 km nordwestlich der bulgarischen Hauptstadt Sofia. In der Nähe befinden sich die Städte Sliwniza und Dragoman.
Der Ort ist seit der Antike für seine Mineralquellen bekannt. Südlich von Kostinbrod verlief die strategisch wichtige römische Straße Via Militaris (auch Via Diagonalis genannt). Hier wurde die Post-Wegestation Scretiska (bulg. Скретиска) errichtet, welche die nahegelegene Villa des römischen Kaisers Konstantin des Großen versorgte. Die Straße führte von Konstantinopel über Serdica (heute Sofia) nach Naissus. Später wurde die byzantinische Festung Kratiskara hier errichtet.
In unmittelbarer Nähe der Stadt liegt das Kloster Schijakowzi (bulg. Шияковския манастир), in dem Wassil Lewski ein Revolutionskomitee gegründet hatte. Zu sozialistischen Zeiten, in der VR Bulgarien, sollte Kostinbrod zu einer großen Stadt ausgebaut werden. Deshalb wurde das kleine Dorf Kostinbrod mit den Dörfern Schijakowzi und Maslowo zusammengelegt und die Bevölkerung der Bergdörfer in die neue Stadt Kostinbrod umgesiedelt.
Gemeindegliederung
Die Gemeinde Kostinbrod teilt sich wie folgt auf:
- Besden
- Beledia han
- Bogjowzi
- Butschin prohod
- Dragowischtiza
- Drenewo
- Dramscha
- Goljanowzi
- Gradez
- Opizwet
- Petartsch
- Ponor
- Zaritschina
- Tschibaowzi
Einzelnachweise
Weblinks
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