- Georg Diez
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Georg Diez (* 1969 in München) ist ein deutscher Journalist und Publizist.
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Werdegang
Diez studierte Geschichte und Philosophie in München, Paris, Hamburg und Berlin. In der Folge arbeitete er als Theaterkritiker für den Spiegel, die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung und die Süddeutsche Zeitung. Von ihm stammen Monographien über die Beatles und die Rolling Stones.
2009 legte er seinen autobiographischen Essay Der Tod meiner Mutter vor, in dem er schildert, wie seine Mutter Hannelore (1935–2005) gegen ihre Krebserkrankung kämpfte.[1] Gemeinsam mit dem Berliner Künstler und Filmemacher Christopher Roth gab er eine Buchreihe über den Epochenbruch der Jahre 1980 und 1981 heraus. Mit 80*81, der multimedialen Aufbereitung ihrer Resultate, wurden sie im Mai 2010 vom Watermill Center, der Performance-Institution auf Long Island in New York City zur Präsentation eingeladen.[2][3] Auch das Goethe-Institut buchte sie damit.[4] Seit Januar 2011 schreibt er für Spiegel-Online die Kolumne S.P.O.N. - Der Kritiker.[5]
Diez lebt mit seiner Familie in Berlin.[6]
Werke
- 1999: Gegenspieler. Beatles - Rolling Stones
- 2001: Das war die BRD (Herausgeber)
- 2003: Hier spricht Berlin
- 2007: Schaut auf diese Stadt
- 2009: Der Tod meiner Mutter
Weblinks
- Literatur von und über Georg Diez im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Rezensionen zu Werken von Georg Diez bei perlentaucher.de
- Beiträge für Die Zeit
Einzelnachweise
- ↑ Rezension vom 19. September 2009 in Die Presse
- ↑ The New Yorker vom 17. Mai 2010: Critic’s Notebook Eighties Flashback
- ↑ http://watermillcenter.org/residency/roth_diez
- ↑ Goethe-Institut South Africa: 80*81
- ↑ S.P.O.N. - Der Kritiker, Kolumne bei Spiegel Online
- ↑ http://www.perlentaucher.de/autoren/23535/Georg_Diez.html
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