Georg Leowald

Georg Leowald
Georg Leowald auf der Baustelle des Berliner Hydromentwerkes bei Reparaturarbeiten 1949
im Hintergrund der Turm vom Kraftwerk Klingenberg

Georg Leowald († 1969) war ein deutscher Architekt und Möbelgestalter in den Traditionen des Bauhauses und des Deutschen Werkbundes.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Georg Leowald stammte aus dem süddeutschen Raum und kam nach seiner Ausbildung nach Berlin. Hier war er ab 1947 an der Hochschule der Bildenden Künste in Berlin als Lehrer tätig. Nebenbei entwarf Leowald auch weiterhin Möbel und Gebäude.

Werk (Auswahl)

  • 1940er Jahre: Produktions- und Verwaltungsgebäude des Hydroment-Werks in Berlin-Lichtenberg (heute Berlin-Rummelsburg)
  • 1959–1961: Kesselhaus, Produktionshalle, Freiluftlagerhalle für die Möbelfabrik Wilkhahn in Bad Münder[1][2]
  • Reih- und Stapelstuhl 224, speziell gestaltet für das Unternehmen Wilkhahn[3]

Literatur

  • Martin Krampen, Günther Hörmann: Die Hochschule für Gestaltung Ulm. Anfänge eines Projektes der unnachgiebigen Moderne. Ernst & Sohn, Berlin 2003, ISBN 3-433-01647-X.

Einzelnachweise

  1. Homepage des Unternehmens Wilkhahn, abgerufen am 8. September 2009
  2. Rudolf Schwarz: Mehr als Möbel. Wilkhahn, ein Unternehmen in seiner Zeit. Frankfurt am Main 2000, ISBN 3-89802-012-6.
  3. Homepage „Formdesign“ in Deutschland 1955–1965, abgerufen am 8. September 2009

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