- Gerd Wiegel
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Gerd Wiegel (* 1966 in Bielefeld) ist ein deutscher Autor.
Er studierte an der Universität Marburg, wo er Reinhard Kühnl mit einer "Politischen Stellungnahme" überzeugen konnte, ihm einen Dr.phil zu verleihen. [1] Ab 1997 war er Mitarbeiter am dortigen Institut für Politikwissenschaft.
Er ist Referent der Partei Die Linke zu den Themen Rechtsextremismus und Antifaschismus. Als Redakteur der Zeitschrift Z. Zeitschrift Marxistische Erneuerung veröffentlichte er zahlreiche Artikel zu Rechten in Deutschland und Europa.[2] Er arbeitet auch bei MOBIT (Mobile Beratung in Thüringen).
Veröffentlichungen
- Nationalismus und Rassismus : zum Zusammenhang zweier Ausschließungspraktiken; 1995
- Geistige Brandstiftung? : die Walser-Bubis-Debatte; 1999
- Die Rechte und die Kriegsschuldfrage; 1999
- Die Renaissance der Totalitarismustheorie
- mit Johannes Klotz : Geistige Brandstiftung : die neue Sprache der Berliner Republik
- mit Dietrich Heither: Die Stolzdeutschen : von Mordspatrioten, Herrenreitern und ihrer Leitkultur
- Faschismusdefinition – Nur ein Streit um Worte, in M. Klundt (Hg.), Kapitalismus versu Barbarei? Die Geschichtsschreibung der neuen Weltordnung, Köln 2007
- mit Jan Korte: Sichtbare Zeichen - Die neue deutsche Geschichtspolitik – Von der Tätergeschichte zur Opfererinnerung; 2009
Einzelnachweise
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