Gertrud Gröninger

Gertrud Gröninger

Gertrud Gröninger (* um 1650; † 1722) war eine westfälische Bildhauerin.

Sie entstammte der Bildhauerfamilie Gröninger. Ihr Vater war Dietrich Gröninger, ihre Mutter Engelina Rabeling, ihr Bruder Johann Mauritz Gröninger.

Sie arbeitete als Bildhauerin in Paderborn. Gertrud Gröninger schuf unter anderem zwischen 1695 und 1698 die Figuren für den Hochaltar im Kloster Hadmersleben. Für das Stift Heerse schuf sie ein Kruzifix. Daneben stammen zahlreiche weitere Bildnisse im Bereich des Hochstifts Paderborn und darüber hinaus aus ihrer Werkstatt. So werden ihr Statuen im Kloster Oelinghausen zugeschrieben.

In Paderborn ist eine Straße nach ihr benannt.

Literatur


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужен реферат?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Gröninger — ist der Name von Gröninger (Privatbrauerei) in Hamburg und der Familienname von Heinrich Gröninger (um 1578/79−1631), deutscher Bildhauer Gerhard Gröninger (1582−1652), deutscher Architekt und Bildhauer Gertrud Gröninger (um 1650–1722),… …   Deutsch Wikipedia

  • Johann Mauritz Gröninger — (* 1652 in Paderborn; † 21. September 1707 in Münster) war ein deutscher Bildhauer und Maler. Grabdenkmal für Friedrich von Fürstenberg in der Klosterkirche Wedinghausen in Arnsberg …   Deutsch Wikipedia

  • Kloster Oelinghausen — Klosterkirche Das Kloster Oelinghausen im Arnsberger Ortsteil Holzen wurde 1174 zunächst als Doppelkloster gegründet, ehe es sich zu einem reinen Prämonstratenserinnenkloster entwickelte. Im 17. Jahrhundert erfolgte die Umwandlung in ein… …   Deutsch Wikipedia

  • Stift Heerse — Das adelige Damenstift Heerse oder Neuenheerse war ein Frauenstift im Gebiet der heutigen Stadt Bad Driburg. Es wurde um 868 in Neuenheerse gegründet und 1810 aufgehoben. Die ehemalige Stiftskirche St. Saturnina dient heute als Pfarrkirche. Sie… …   Deutsch Wikipedia

  • Alois Fuchs (Theologe und Kunsthistoriker) — Alois Johannes Fuchs (* 19. Juni 1877 in Andernach am Rhein; † 25. Juni 1971 in Paderborn) war ein deutscher römisch katholischer Theologe und Kunsthistoriker. Leben Alois Fuchs stammte ursprünglich aus Andernach. Später zog seine Familie jedoch… …   Deutsch Wikipedia

  • Hadmersleben — Stadt Oschersleben (Bode) Koordinaten …   Deutsch Wikipedia

  • Kloster Hadmersleben — Klosteranlage Das Kloster Hadmersleben war ein Benediktinerinnenkloster in Hadmersleben im heutigen Bundesland Sachsen Anhalt. Es ist heute eine Station an der Straße der Romanik und beherbergt das „Kulturhistorische Museum Klosterkirche“.… …   Deutsch Wikipedia

  • Ostfriesisches Platt — Verbreitung des Ostfriesischen Platts Das ostfriesische Platt ist die niederdeutsche Volkssprache in Ostfriesland. Eigenbezeichnungen sind Platt, Plattdütsk oder Oostfreesk. Ostfriesland gehört zu den Regionen, in denen das Niederdeutsche noch… …   Deutsch Wikipedia

  • St. Matthäus (Melle) — Kath. St. Matthäus Kirche Westportal …   Deutsch Wikipedia

  • Arp-Schnitger-Orgel — in Bülkau, 1676 Arp Schnitger Orgel in Elmshorn, 1684 …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”