Gesellschaft Oberschwaben für Geschichte und Kultur

Gesellschaft Oberschwaben für Geschichte und Kultur

Die Gesellschaft Oberschwaben für Geschichte und Kultur e.V. wurde 1996 gegründet. Zweck des Vereins ist die Förderung, Entwicklung und Stärkung des oberschwäbischen Regionalbewusstseins. Die Gesellschaft unterstützt den Informationsaustausch und die Zusammenarbeit unter allen, die sich mit oberschwäbischer Geschichte und Kultur befassen. Seit seiner Gründung veröffentlicht der Verein Reden und Dissertationen in vierteljährlichen bis jährlichen Sonderheften, seit 2007 gibt die Gesellschaft zusammen mit dem Verein für Kunst und Altertum in Ulm und Oberschwaben das Jahrbuch Ulm und Oberschwaben heraus. Ihren Sitz hat die Gesellschaft in Ravensburg, die Geschäftsstelle befindet sich Landratsamt Sigmaringen und dort im Stabsbereich Kultur und Archiv.[1][2]

Alemannia sive Suevia Superior, um 1645

Inhaltsverzeichnis

Vorstandschaft

Beruf oder Funktion Name Ort Funktion im Verein
Peter Blickle Saarbrücken Ehrenvorsitzender
Elmar L. Kuhn Überlingen Vorsitzender
Landrat Dirk Gaerte Sigmaringen Stellvertretender Vorsitzender
Kreiskultur und Archivamt Edwin Ernst Weber Sigmaringen Geschäftsführer
Kreissparkasse Ravensburg Manfred Schöner Ravensburg Schatzmeister
Kulturamt Bodenseekreis Stefan Feucht Bodenseekreis Pressereferent
Staatsarchiv Sigmaringen Volker Trugenberger Sigmaringen Schriftführer
Stadtarchiv Ravensburg Andreas Schmauder Ravensburg Ulm und Oberschwaben
PH Weingarten Dietmar Schiersner Weingarten Koordination Wissenschaft
Kreiskultur und Archivamt Ravensburg Katharina Bechler Ravensburg Exkursionen und Koordination Oberschwaben-Portal
Kreisarchiv Alb-Donau-Kreis Stefan J. Dietrich Ulm Beisitzer
Kreiskultur und Archivamt Biberach Bernd Holtwick Biberach Beisitzer
Rolf Kießling Bonstetten Beisitzer
Lehrstuhlinhaber des Lehrstuhls für Landesgeschichte an der Universität Stuttgart Franz Quarthal Stuttgart Beisitzer
Hans-Ulrich Rudolf Weingarten Beisitzer

Preise der Gesellschaft

Die Gesellschaft vergibt zwei Preise. Einer ist nach Franz Ludwig Baumann benannt. Der Preis ist mit einer Summe von 3000 Euro dotiert. Preisträger des Franz Ludwig Baumann-Preises waren bisher:

  • Ulrike Weiß 1997
  • Katrin Schwineköper 1998
  • Vadim Oswalt, Schuster Peter 1999
  • Urs Haffner 2002
  • Claudia Maria Nessen 2004
  • Gudrun Litz 2008

Der zweite Preis den die Gesellschaft vergibt, ist nach Paul Beck benannt. Mit ihm wurden folgende Personen ausgezeichnet:

  • Heinz Werner 1999
  • Karl Werner Steim 2004
  • Berthold Büchele 2007

Es besteht auch die Möglichkeit Dissertationen oder vergleichbare Veröffentlichungen zum Thema Oberschwaben beim Verein einzureichen. Der Preis richtet sich auch an die Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern.

Literatur

  • Franz Quarthal: Als Schwaben von Österreich aus regiert wurde. Zur Geschichte der habsburgischen Besitzungen in Südwestdeutschland. In: Schönes Schwaben 10/11, 1996 (Heft 6), S. 34-39.
  • Volker Himmelein, Franz Quarthal (Hg.): Vorderösterreich, Nur die Schwanzfeder des Kaiseradlers? Die Habsburger im deutschen Südwesten. Süddeutsche Verlagsgesellschaft, Ulm 1999, ISBN 3-88294-277-0 (Katalog der Landesausstellung).

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Kontaktdaten des Vereins. Abgerufen am 4. Februar 2011.
  2. Satzung des Vereins. Abgerufen am 4. Februar 2011.

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