- Gottlob Friedrich Lipps
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Gottlob Friedrich Lipps (* 1865 in Albersweiler; † 1931) war ein Philosoph und Psychologe.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Er war ein Halbbruder von Theodor Lipps. Nach dem Studium der Mathematik, Physik, Philosophie und Psychologie, erst in Leipzig bei Wilhelm Wundt, danach auch in München, promovierte 1888. Danach arbeitete er erst als Lehrer und habilitierte sich dann 1904 in Leipzig, dort wurde er 1909 außerordentlicher Professor. Nach einer Berufung ging er als Professor der Philosophie und Direktor des Psychologischen Instituts 1911 nach Zürich. Er befasste sich mit Psychophysik und statistischer und experimenteller Methodik.
Werke
- Die logischen Grundlagen des mathematischen Funktionsbegriffs. 1888
- Grundriß der Psychophysik, 1899; 3. A. 1908
- Untersuchungen über die Grundlagen der Mathematik Philosophische Studien IX–XII
- Die Theorie der Kollektivgegenstände 1902
- Die Maßmethoden der experimentellen Psychologie 1904
- Die psychischen Maßmethoden 1906
- Mythenbildung und Erkenntnis 1907
- Grundriß der Psychophysik 3. A. 1908
- Weltanschauung und Bildungsideal 1911
Literatur
- Honegger, R. (1932). Das Lebenswerk von G. F. Lipps in: Archiv für die gesamte Psychologie, 84, 305-329.
Weblinks
- Werkverzeichnis [1]
- Google books Mythenbildung und Erkenntnis, eine Abhandlung über die Grundlagen der Philosophie [2]
- Eintrag bei Eisler Philosophen-Lexikon [3]
- Literatur von und über Gottlob Friedrich Lipps im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Übersicht der Lehrveranstaltungen von Gottlob Friedrich Lipps an der Universität Leipzig (Wintersemester 1904 bis Wintersemester 1911)
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