Gunther Heinisch

Gunther Heinisch

Gunther Heinisch (* 1978 in Mainz) ist ein deutscher Politiker (Bündnis 90/Die Grünen).

Inhaltsverzeichnis

Politik und Leben

Gunther Heinisch war zur Zeit der Landtagswahl 2011 Student der Politikwissenschaft. Heinisch ist seit 2004 Stadtratsmitglied in Mainz und seit 2009 Stellvertretender Ortsvorsteher Mainz-Altstadt, wo er im Schlossviertel lebt. Er war vorher 1999 bis 2004 im Mainz-Marienborner Ortsbeirat aktiv und AStA-Vorsitzender an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.[1]

Er ist Mitglied des Landesparteirats von Bündnis 90/DIE GRÜNEN Rheinland-Pfalz und dort Sprecher der Landesarbeitsgemeinschaft Bildung, Hochschule, Weiterbildung. Für seine Partei stand er auf Platz 18 der Landesliste der Grünen bei der Landtagswahl in Rheinland-Pfalz 2011 und als Ersatzkandidat für Daniel Köbler im Wahlkreis Mainz I.[2] [3] Am 27. März 2011 wurde er mit 17 weiteren Grünen in den 16. Landtag von Rheinland-Pfalz gewählt.

Im Rahmen seiner Stadtratsarbeit setzte er sich gegen den Bau eines Kohlekraftwerks der Kraftwerke Mainz-Wiesbaden auf der Ingelheimer Aue ein, jetzt ist er unter anderem Aufsichtsrat der Stadtwerke Mainz. Weitere Aufsichtsratsmandate hat er für das Staatstheater Mainz und (bis Juni 2011) den Zweckverband Lennebergwald. Er ist im Beirat für die Vergabe von Projektfördermitteln für die freie Kulturarbeit der Stadt und in der Jury zur Vergabe des Victor Otto Stomps-Preises.

Außerdem sitzt er im Kulturausschuss, Schulträgerausschuss und dem Werksausschuss der Gebäudewirtschaft Mainz des Stadtrats.

Er setzt sich für bessere Fuß- und Radwege und gegen motorisierten Individualverkehr in der Mainzer Altstadt ein.

„Die Altstadt soll zu einer Umweltzone im Herzen von Mainz werden.“

Gunther Heinisch[4]

Orden und Ehrenzeichen

Als Inhaber der Dr. Willy Eberz-Medaille gehört er zu den geehrten Persönlichkeiten der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Georg Krausch, der Präsident der Johannes Gutenberg-Universität, verlieh 2010 die Medaille an die zwei CampusGrün-Mitglieder Heinisch und Adeline Duvivier für besonderes studentisches Engagement.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Jens Hoffmann: Starke Hausmacht - Seit gestern ist klar: Neun Mainzer vertreten die Landeshauptstadt im Parlament. Allgemeine Zeitung Mainz. Abgerufen am 3. April 2011.
  2. Gunther Heinisch: Zur Person. Kreisverband Mainz der Grünen. Abgerufen am 3. April 2011.
  3. Volle Rückendeckung für Mainzer Kandidaten. Daniel Köbler (17. August 2010). Abgerufen am 3. April 2011.
  4. Stadtratsmitglied Gunther Heinisch als Ortsvorsteherkandidat nominiert. Kreisverband Mainz der Grünen. Abgerufen am 3. April 2011.

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Ernst Günther Grimme — (* 14. Januar 1926 in Aachen; † 11. Dezember 2003 ebenda) war ein deutscher Kunsthistoriker, Aachener Museumsdirektor und Honorarprofessor. Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Ehrungen 3 …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Landtages Rheinland-Pfalz (16. Wahlperiode) — Diese Liste gibt einen Überblick über alle Mitglieder des 16. Rheinland Pfälzischen Landtags (2011–2016) mit Fraktionszugehörigkeit, Wahlkreis und Stimmenanteil. Der 16. Landtag wurde am 27. März 2011 gewählt und trat erstmals am 18. Mai 2011… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der geehrten Persönlichkeiten der Johannes Gutenberg-Universität Mainz — Stand: 12. Juli 2010 Inhaltsverzeichnis 1 Ehrensenatorinnen und Ehrensenatoren 2 Ehrenbürgerinnen und Ehrenbürger 3 Inhaber der Diether von Isenburg Med …   Deutsch Wikipedia

  • Mainz-Altstadt — Altstadt Ortsbezirk von Mainz …   Deutsch Wikipedia

  • Fraktion der Bündnis 90/Die Grünen im rheinland-pfälzischen Landtag — Die Fraktion der Grünen im rheinland pfälzischen Landtag stellt seit der 11. Wahlperiode von 1987 bis 1991 mit Unterbrechung von 2006 bis 2011 Abgeordnete im Landtag Rheinland Pfalz. Bei der letzten Wahl zum rheinland pfälzischen Landtag vom 27.… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Hei — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Stammliste von Mansfeld — Regenten und Linien der Grafen von Mansfeld Grafen von Mansfeld Alt Mansfelder Stamm Hoyer I. ( † nach 1069) Hoyer II. (I.) ( † 1115) Hoyer III. (II.) ( † nach 1157) Hoyer IV. (III.) (* vor 1140; † nach 1183) Burchard I. ( † 1229) (1229… …   Deutsch Wikipedia

  • Friedrich II. (HRR) — Friedrich II. mit seinem Falken. Aus seinem Buch „De arte venandi cum avibus“ („Über die Kunst, mit Vögeln zu jagen“), Biblioteca Apostolica Vaticana, Rom (Pal. lat. 1071, fol. 1v, Süditalien/Sizilien 1258 1266) Friedrich II. (* 26. Dezember 1194 …   Deutsch Wikipedia

  • Friedrich II. (Italien) — Friedrich II. mit seinem Falken. Aus seinem Buch De arte venandi cum avibus (Über die Kunst, mit Vögeln zu jagen) (Rom, Biblioteca Apostolica Vaticana, Pal. lat. 1071, fol. 1v, Süditalien/Sizilien 1258 1266) Friedrich II. (* 26. Dezember 1194 in… …   Deutsch Wikipedia

  • Stupor mundi — Friedrich II. mit seinem Falken. Aus seinem Buch De arte venandi cum avibus (Über die Kunst, mit Vögeln zu jagen) (Rom, Biblioteca Apostolica Vaticana, Pal. lat. 1071, fol. 1v, Süditalien/Sizilien 1258 1266) Friedrich II. (* 26. Dezember 1194 in… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”