- Gustav Holzmann
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Gustav Holzmann (* 8. August 1825 in Köthen; † 13. Februar 1903 ebenda) war Jurist und Mitglied des Konstituierenden Reichstags des Norddeutschen Bundes.
Leben
Holzmann besuchte das Gymnasium zu Köthen und studierte Rechtswissenschaften in Leipzig. Seit 1847 war er Advokat, später Aktuar und seit 1853 Richter. Er war Mitglied des Landtags für die Städte des 2. Kreises von 1860 bis 1862, zugleich Mitglied des Landtagsausschusses und der Staatsschuldenverwaltung. 1864/65 war er wieder Landtagsmitglied, erhielt aber bei seiner Wiederwahl nach der Auflösung im Winter 1865 nicht die höchste Bestätigung. 1862/63 geriet er mit dem Bernburgschen Minister von Schätzell wegen des Salzbergwerks in parlamentarischen und literarischen Streit..
1867 war er Mitglied des Konstituierenden Reichstags des Norddeutschen Bundes für den Wahlkreis Anhalt 2 (Bernburg, Köthen, Ballenstedt) und die Nationalliberale Partei.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Specht, Fritz / Schwabe, Paul: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Aufl. Berlin: Verlag Carl Heymann, 1904, S. 286
Weblinks
- Gustav Holzmann in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von Gustav Holzmann. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich) (der genaue Datensatz muss mit der Suchfunktion ermittelt werden)
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