- Urban Görtschacher
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Urban Görtschacher (* um 1485 in Villach; † nach 1530) war ein österreichischer Maler. Ihm zu Ehren ist in Villach die Urban Görtschacher Straße benannt.
Inhaltsverzeichnis
Werk
Urban Görtschachers Beziehungen zur paduanischen und venezianischen Malerei lassen vermuten, das er sich mehrmals in Italien aufhielt. In der Nachfolge von Thomas von Villach steht sein Werk zwischen Spätgotik und Frührenaissance.
Werke
- Weltgerichtsfresko in der Stiftkirche Millstatt (1518)
- Christophorus-Fresko an der Kirche St. Radegund in Wiesen (1520)
- Malereien am Armesünderkreuz in Sankt Stefan an der Gail (heute übermalt)
- Weltgerichtsfresko an der Kirche St Daniel im Gailtal (1510/15)
- Malereien am Flügelaltar in der Kirche Pichlern bei Himmelberg (von 1519 ?)
- Christophorus-Fresko an der Kirche Möderndorf im Gailtal (um 1525)
- Christophorus-Fresko an der Kirche Kaning bei Radenthein (1515)
- Susannenlegende in der Österreichische Galerie Belvedere Wien (um 1502, Tafelbild auf Fichtenholz 99 x 132 cm)
Quellen
Literatur
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X.
Weblinks
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Commons: Urban Görtschacher – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien
- Urban Görtschacher auf aeiou.
Kategorien:- Maler des Mittelalters
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