Günter Zschacke

Günter Zschacke

Günter Zschacke (* 1936 in Naumburg (Saale) ist ein deutscher Feuilletonist und Autor.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Zschacke wurde in Sachsen-Anhalt geboren. An der Georg-August-Universität Göttingen, der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel studierte er Germanistik und Romanistik. Er volontierte bei den Lübecker Nachrichten und war bei der Zeitung von 1963 bis 1998 als Redakteur des Kultur-Ressorts tätig. In dieser Zeit verfasste er drei Bücher, von denen zwei im Verlag Schmidt-Römhild erschienen.

Daneben brachte sich Zschacke vielfältig in das kulturelle Leben Lübecks ein. So regte er den bei den Nordischen Filmtagen Lübeck vergebenen Publikumspreis der Lübecker Nachrichten an, 1979 die Initiative „Konzertsaal für Lübeck“, die zum Bau der Musik- und Kongreßhalle Lübeck führte, sowie den Furtwängler-Förderpreis für Orchestermusiker und den Fehling-Förderpreis der Gesellschaft der Theaterfreunde.

2006 veröffentlichte Zschacke, ebenfalls bei Schmidt-Römhild, Begegnungen mit dem Untertitel 40 Jahre Kulturarbeit für Lübeck.

Zschacke publiziert über Kulturthemen unter anderem im Magazin Die Tonkunst[1], in Klassik Heute[2], im Lübecker Almanach Der Wagen, arbeitet für den Hörfunk, schreibt für die Kieler Nachrichten und ist seit 1998 Mitarbeiter der Lübecker Stadtzeitung.

Auszeichnungen

Im Mai 2001 zeichnete der Lübecker Bürgermeister Bernd Saxe Zschacke mit der Silbernen Ehrengedenkmünze der Hansestadt Lübeck aus.

Werke (Auswahl)

  • Carl Maria von Weber – Romantiker im Aufbruch. Lübeck 1985
  • Lübecker Kinder-Tanztheater Heino Heiden. Lübeck 1988
  • Variationen – 100 Jahre Orchester in der Hansestadt Lübeck. Lübeck 1997 (mit Karsten Bartels)
  • Begegnungen. Lübeck 2006

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Günter Zschacke: Die Kraft von Bürgern In: Die Tonkunst vom 1. März 2005 (PDF-Datei)
  2. Autorenliste von Klassik Heute

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