- Wilhelm Furtwängler
-
Wilhelm Furtwängler (* 25. Januar 1886 in Schöneberg (heute: Berlin-Schöneberg); † 30. November 1954 in Ebersteinburg bei Baden-Baden; beigesetzt auf dem Bergfriedhof in Heidelberg) war ein deutscher Dirigent und Komponist. Er gilt als einer der bedeutendsten Dirigenten des 20. Jahrhunderts.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Wilhelm Furtwängler wurde 1886 als Sohn des Professors für Klassische Archäologie Adolf Furtwängler und dessen Frau Adelheid (geborene Wendt) am Nollendorfplatz in Berlin geboren.
Jugendzeit
Er verbrachte seine Jugend in München, wo sein Vater an der Universität unterrichtete, und besuchte das humanistische Gymnasium. Frühzeitig begeisterte er sich für Musik. Ab 1899 erhielt er Privatunterricht in Tonsatz, Komposition und Klavier. Seine Ausbildung zum Pianisten übernahmen Joseph Rheinberger, Max von Schillings und Conrad Ansorge.
Karriere als Dirigent (1906–1933)
Seine ersten Engagements führten ihn 1906 als 2. Repetitor nach Berlin, 1907 über Breslau als Chorleiter nach Zürich und anschließend wieder nach München. 1910 engagierte ihn Hans Pfitzner als 3. Kapellmeister nach Straßburg. 1911 ging er nach Lübeck und dirigierte dort das Orchester des Vereins der Musikfreunde. 1915 wurde Furtwängler Operndirektor in Mannheim, 1919–21 fungierte er als Chefdirigent des Wiener Tonkünstlerorchesters, 1920 übernahm er als Nachfolger von Richard Strauss die Konzerte der Berliner Staatsoper. Von 1921 bis 1927 hatte er (gemeinsam mit Leopold Reichwein) die Stelle des Konzertdirektors der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien inne und dirigierte in dieser Funktion das 1921 neu konstituierte Wiener Sinfonieorchester (seit 1933: Wiener Symphoniker). Ab 1922 arbeitete er als Chefdirigent der Berliner Philharmoniker und dirigierte außerdem bis 1928 das Gewandhausorchester in Leipzig als Gewandhauskapellmeister. Für das Jahr 1931 hatte er die Gesamtleitung der Richard-Wagner-Festspiele in Bayreuth. 1933 wurde er außerdem zum Leiter der Berliner Staatsoper ernannt, wobei er gleichzeitig auch am Deutschen Opernhaus Berlin-Charlottenburg gastierte.
Furtwängler im Dritten Reich
Die Nationalsozialisten hofierten Furtwängler wegen seiner internationalen Reputation als kulturelles Aushängeschild. Er selbst betrachtete sich grundsätzlich als apolitischen Künstler. Tatsächlich kam er den neuen Machthabern 1933 insoweit entgegen, als er sich dazu bereit fand, sich zum Vizepräsidenten der Reichsmusikkammer ernennen zu lassen, die Goebbels’ Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda untergeordnet war. Furtwängler war, laut seiner Einlassungen nach 1945, dem NS-Regime gegenüber jedoch ablehnend eingestellt. Er habe sich von dieser Position erhofft, im Sinne einer taktischen Zusammenarbeit auf das kulturpolitische Geschehen Einfluss nehmen und damit das Schlimmste verhindern,[1] „die Kunst von allem ‚Niederen‘ freihalten“ zu können.[2]
Nachgewiesen ist, dass sich Furtwängler für Juden[3] (wie seinen Konzertmeister Szymon Goldberg) eingesetzt hat. Der Ministerialdirektor im Kultusministerium, Georg Gerullis, hielt am 20. Juli 1933 in einem Dienstschreiben an Reichskulturverwalter Hans Hinkel diesbezüglich verärgert fest: „Können Sie mir einen Juden nennen, für den Furtwängler nicht eintritt?“[4] Aber auch für Nicht-Juden, die den Nazis nicht genehm waren, hat sich Furtwängler eingesetzt. Nach Rolf Liebermann hat er bedrängte Kollegen vor dem Zugriff der Gestapo sogar in seiner Wohnung versteckt.[5]
Furtwänglers Gesinnung trat auch deutlich zutage, als es im Vorfeld eines gemeinsamen Konzerts mit den Berliner Philharmonikern im April 1933 in Mannheim zu Protesten gegen die Mitwirkung jüdischer Musiker kam. Furtwängler sagte daraufhin das Konzert kurzerhand ab und kündigte an, in dieser Stadt nicht mehr zu gastieren, solange „bei Ihnen solche Gesinnung herrscht“.[6] In einem offenen Brief an Joseph Goebbels kritisierte Furtwängler am 11. April 1933 die Diskriminierung jüdischer Musiker: „Nur einen Trennungsstrich erkenne ich letzten Endes an: den zwischen guter und schlechter Kunst.“ Wohl habe der Kampf Berechtigung gegen jene, die „wurzellos und destruktiv, durch Kitsch und trockene Könnerschaft“ zu wirken suchten. Wenn dieser Kampf sich jedoch gegen wirkliche Künstler richte, so sei das nicht im Interesse des Kulturlebens. Es müsse klar ausgesprochen werden, dass Männer wie Walter, Klemperer und Reinhardt auch in Zukunft mit ihrer Kunst in Deutschland zu Wort kommen müssten. Der Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda antwortete umgehend: „Lediglich eine Kunst, die aus dem vollen Volkstum selbst schöpft, kann am Ende gut sein und dem Volke, für das sie geschaffen wird, etwas bedeuten […] Gut muß die Kunst sein; darüber hinaus aber auch verantwortungsbewußt, gekonnt, volksnahe und kämpferisch.“[7] Der Briefwechsel Furtwängler/Goebbels erschien im Berliner Tageblatt am 11. und 12. April 1933; liberal und sozialdemokratisch geprägte Blätter des Auslands (Neue Freie Presse, Prager Tagblatt) druckten den Protest auf der Titelseite. Letztendlich konnte Furtwängler erreichen, dass der „Arierparagraph“ auf die Berliner Philharmoniker zunächst nicht angewandt wurde. Noch nach der nationalsozialistischen Machtergreifung hat er gezielt jüdische Solisten eingeladen (die dann allerdings absagten). Im Februar 1934 führte er den Sommernachtstraum des bereits verbotenen Mendelssohn auf – und ehrte diesen somit demonstrativ zu dessen 125. Geburtstag.
Durch seine Unterschrift unter den Aufruf der Kulturschaffenden vom 19. August 1934 bekundete er öffentlich, dass er zu des Führers Gefolgschaft gehörte.[8]
Im gleichen Jahr dirigierte er die Uraufführung der Sinfonie „Mathis der Maler“ des als „entartet“ verpönten und mit einem Aufführungsverbot belegten Komponisten Paul Hindemith, für den er auch in einem aufsehenerregenden Zeitungsbeitrag Partei ergriff.[9] Im Zuge des hierdurch provozierten Skandals wurde er von den Machthabern genötigt, von sämtlichen Ämtern zurückzutreten; ab April 1935 nahm er seine öffentliche Tätigkeit wieder auf, dirigierte die Philharmoniker aber nun nur noch als Gastdirigent.
1936 wollte Furtwängler Deutschland verlassen, um als Nachfolger Toscaninis die New Yorker Philharmoniker zu übernehmen. Eine angeblich von interessierter Seite lancierte Falschmeldung, die von Göring ausgegangen sein soll, verbreitete, Furtwängler habe die Leitung der Berliner Oper verbindlich zugesagt. Dies löste Proteste in New York aus, so dass er absagen musste. Seit 1944 wohnte er mit Billigung des NS-Regimes überwiegend in Luzern (Schweiz), drei Monate vor der Eroberung Berlins durch sowjetische Truppen floh er endgültig dorthin. Von der Teilnahme am Kriegseinsatz wurde er verschont, da er nicht nur auf der Gottbegnadeten-Liste, sondern auch auf der Sonderliste der drei wichtigsten Musiker der Gottbegnadeten-Liste stand.[10]
Vollständig anders wird Furtwänglers Verhalten während der Nazi-Zeit unter anderem von Eberhard Straub in seiner umstrittenen Biografie Die Furtwänglers. Geschichte einer deutschen Familie (München 2007; siehe unter „Literatur“) interpretiert, wo Furtwängler als ausgeprägter Opportunist dargestellt wird.
Nachkriegszeit
1945 erhielt Furtwängler von den amerikanischen Besatzungsbehörden zunächst Dirigierverbot. Verheerender noch war für ihn seine internationale Ächtung und seine Brandmarkung als Sündenbock: Man titulierte ihn „Hitlers gehätschelten Maestro“ und verleumdete ihn als „musikalischen Handlanger der nazistischen Blutjustiz“ und als „eine der verhängnisvollsten Figuren des Nazireiches“.[11]
Die emigrierten Künstler hingegen verübelten Furtwängler vor allem seine Prominenz im Dritten Reich. Dabei wurde vergessen, dass er bereits zu Zeiten der Weimarer Republik ein Stardirigent war. Fred K. Prieberg vermutet denn auch, dass die Ablehnung, die Furtwängler aus Emigrantenkreisen entgegenschlug, sich letztlich auf die Enttäuschung gründete, dass er nicht emigriert war: „Er war ein Symbol. Er verkörperte – vor der großen Öffentlichkeit, ja in den Schlagzeilen der Weltpresse – wie kein anderer deutscher Musiker die deutsche Tonkunst. Er hatte, nicht erst seit 1933, sondern schon während der Republik, eine so fest etablierte Machtstellung, daß in der öffentlichen Meinung Aufgabe und Person verschmolzen: Furtwängler, Begriff für genialische Kunstübung, Symbol der treibenden Kraft im Musikbetrieb des Reiches. Welche Herausforderung für Emigranten! Da lebte ein unvergleichlicher Künstler in Deutschland unter der Herrschaft der Nationalsozialisten, und er weigerte sich, sie – die Emigranten – dadurch in ihrer Rolle zu bestätigen, oder wenigstens ihr erzwungenes Los zu teilen, daß er der Barbarei den Rücken kehrte.“[4] Wenn man Furtwängler Kollaboration mit und Propaganda für den NS-Staat vorwarf, so unterschätzte man dabei nicht zuletzt auch eklatant die Zwänge, denen man auch als Prominenter „in einem Terrorregime wie diesem, dessen Grausamkeit doch auch sonst jeglicher Vergleichbarkeit entzogen wird, ausgesetzt war“.[12] Ronald Harwood schrieb 1995 das Bühnenstück „Taking Sides“, das als „Der Fall Furtwängler“ von István Szabó im Jahr 2001 verfilmt wurde.
Der Fürsprache der „entarteten“ Musiker Paul Hindemith, Yehudi Menuhin, Szymon Goldberg sowie seiner langjährigen jüdischen Sekretärin Berta Geissmar verdankte es Furtwängler, dass er 1947 freigesprochen wurde. Am 25. Mai 1947 dirigierte er erstmals wieder in einem öffentlichen Konzert die Berliner Philharmoniker.[13] Es dauerte jedoch noch weitere fünf Jahre, bis er 1952 wieder zum Chefdirigenten der Berliner Philharmoniker ernannt wurde, diesmal auf Lebenszeit.
Privates
Furtwängler, Mitglied der weitverzweigten Familie Furtwängler, war zweimal verheiratet. 1923 heiratete er die Dänin Zitla Lund. Zu diesem Zeitpunkt hatte er bereits vier außereheliche Kinder. Die Ehe selbst blieb kinderlos. 1931 erfolgte die offizielle Trennung des Paars, die Scheidung jedoch erst 1943. Im selben Jahr heiratete er Elisabeth Ackermann (* 20. Dezember 1910), geborene Albert, deren erster Mann, Hans Ackermann, im Zweiten Weltkrieg gefallen war. Aus dieser Ehe ging der einzige eheliche Sohn, Andreas E. Furtwängler (* 11. November 1944), hervor. Befreundet war er mit der Geigerin Melanie Michaelis.
Furtwängler war Stiefvater der Schauspielerin Kathrin Ackermann, deren Tochter Maria Furtwängler ebenfalls als Schauspielerin bekannt ist.
Sein Grab wird von einer Steinplatte mit dem Vers aus 1. Kor. 13,13 bedeckt: Nun aber bleibt Glaube, Liebe, Hoffnung, diese drei. Aber die Liebe ist die Größte unter ihnen. Neben ihm ruhen seine Mutter und seine Schwester Märit Furtwängler-Scheler.
Ehrungen
- 1927: Ehrendoktorat der Universität Heidelberg
- 1929: Ehrenbürger in Mannheim
- 1929: Pour le mérite für Wissenschaften und Künste (Paul Hindemith hielt ihm 1954 dort den bei Ableben eines Mitgliedes erfolgenden Nachruf)
- 1933: Preußischer Staatsrat
- 1939: Orden der französischen Ehrenlegion (Annahme von Hitler verboten)
- 1952: Großes Verdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik Deutschland
posthum
- Ehrengrab in Heidelberg
- 1955: Furtwänglerstraße in Berlin-Wilmersdorf
- 1955: Furtwänglerplatz in Wien-Hietzing
- Wilhelm-Furtwängler-Garten in Salzburg am Großen Festspielhaus
Wilhelm-Furtwängler-Preis
Seit 1990 wurde in unregelmäßigem Turnus der Wilhelm-Furtwängler-Preis im Rahmen der Veranstaltung „Gala d’Europe Baden-Baden“ zur Auszeichnung international renommierter Sängerinnen, Sänger und Dirigenten für besonders herausragende Leistungen auf dem Gebiet der klassischen Musik vergeben. Initiiert haben den Preis Elisabeth Furtwängler, die Ehefrau Wilhelm Furtwänglers, und Ermano Sens-Grosholz. Erstmals wurde der Preis an Plácido Domingo verliehen. Seit 2008 wird er jährlich während des Beethovenfestes in Bonn an herausragende Solisten, Orchester, Dirigenten und Ensembles des klassischen Musiklebens verliehen.
Liste der Preisträger (unvollständig):
Jahr Preisträger 1990 Plácido Domingo 2000 Lorin Maazel 2001 George Alexander Albrecht 2003 Daniel Barenboim zusammen mit der Staatskapelle Berlin 2008 Kurt Masur 2010 Kent Nagano 2011 Zubin Mehta Zitate
Es gibt nur ein Tempo und das ist das richtige.[14]
Werk
Furtwängler war ein Dirigent, dessen Selbstverständnis der Mythos von der Erlösungsfunktion der Musik ist. Furtwänglers Subjektivität äußerte sich in einer Dirigierhaltung, die häufig als unerschöpfliches Sich-Hineinsteigern in Formen und Elemente der Musik gedeutet wurde, die dabei aber auch, gerade was Accelerandi und Temporückungen betrifft, in hohem Maße kalkuliert war. Diese Haltung und Interpretationsweise hat ihren Ursprung im 19. Jahrhundert. Furtwängler hat diese Kunst zu einer Ausdruckskunst von einzigartiger Intensität weiterentwickelt.
Weniger bekannt ist, dass Furtwängler auch komponierte. Seine bedeutendsten Werke schrieb er nach 1935. Das meiste, was er davor komponiert hatte, stammt aus den Jahren bis zum Ersten Weltkrieg. In den zwei Jahrzehnten dazwischen konzentrierte er sich fast ausschließlich auf seine Dirigentenkarriere und vollendete kein einziges Werk. Furtwänglers schmales Œuvre umfasst drei Sinfonien, ein Klavierkonzert, etwas Kammermusik, sowie Chorstücke (sämtlich Jugendwerke) und einige frühe Klavierkompositionen. Die reifen Kompositionen zeichnen sich besonders durch riesenhafte Ausmaße (sein dreisätziges Klavierquintett dauert 80 Minuten), sowie ein hohes Maß an motivisch-thematischer Arbeit aus. Im Großen und Ganzen ist sein Stil dem Erbe Anton Bruckners, Johannes Brahms’ und Max Regers verpflichtet, allerdings führt Furtwängler deren Traditionen auf originelle Weise weiter, sodass man den Komponisten nicht als Epigonen verurteilen darf, was oft geschieht. Zu sehr hat Furtwängler seine eigene, persönliche Tonsprache entwickelt. Die Stimmung seiner Werke lässt sich oft als grüblerisch oder tragisch bezeichnen. Dazu erschwert der hohe intellektuelle Anspruch seiner Musik das Verständnis, was zusammen mit den enormen spieltechnischen Ansprüchen wohl der Grund dafür ist, dass sie sich bisher nicht im Konzertbetrieb etablieren konnte. In jüngerer Zeit haben sich vor allem die Dirigenten Wolfgang Sawallisch, George Alexander Albrecht und Daniel Barenboim um eine Pflege der Musik Furtwänglers bemüht. Eine Gesamtausgabe der Werke des Komponisten ist im Erscheinen begriffen.
Aufnahmen als Dirigent
Dies ist eine unvollständige Liste der bekanntesten Aufnahmen Furtwänglers. Aufgrund der Entstehungszeit handelt es sich ausschließlich um Mono-Aufnahmen.
Orchesterwerke
- Beethoven, Sinfonie Nr. 3, Live-Mitschnitt einer Aufführung mit den Wiener Philharmonikern, Dezember 1944 (Music and Arts, Preiser, Tahra)
- Beethoven, Sinfonie Nr. 5, Live-Mitschnitt einer Aufführung mit den Berliner Philharmonikern, Juni 1943 (Classica d'Oro, Deutsche Grammophon, Enterprise, Music and Arts, Opus Kura, Tahra)
- Beethoven, Sinfonie Nr. 7, Live-Mitschnitt einer Aufführung mit den Berliner Philharmonikern, November 1943 (Classica d'Oro, Deutsche Grammophon, Music and Arts, Opus Kura)
- Beethoven, Sinfonie Nr. 9, Live-Mitschnitt einer Aufführung mit den Berliner Philharmonikern, März 1942 (Classica d'Oro, Music and Arts, Opus Kura, Tahra)
- Beethoven, Sinfonie Nr. 9, Live-Mitschnitt der Aufführung anläßlich der Wiereröffnung der Bayreuther Festspiele mit Elisabeth Schwarzkopf, Elisabeth Höngen, Hans Hopf und Otto Edelmann. (EMI 1951).
- Beethoven, Sinfonie Nr. 9, Live-Mitschnitt der Aufführung 1954 beim Luzerner Festival mit dem London Philharmonia Orchester, Lucerne Festival Choir, Elisabeth Schwarzkopf, Elsa Cavelti, Ernst Haefliger und Otto Edelmann (Music and Arts, Tahra).
- Brahms, Sinfonie Nr. 1, Live-Mitschnitt einer Aufführung mit dem NDR Sinfonieorchester, Hamburg, Oktober 1951 (Music and Arts, Tahra)
- Brahms, Sinfonie Nr. 2, Live-Mitschnitt einer Aufführung mit den Wiener Philharmonikern, Januar 1945 (Deutsche Grammophon, Music and Arts)
- Brahms, Sinfonie Nr. 3, Live-Mitschnitt einer Aufführung mit den Berliner Philharmonikern, Dezember 1949 (EMI)
- Brahms, Sinfonie Nr. 4, Live-Mitschnitt einer Aufführung mit den Berliner Philharmonikern, Oktober 1948 (EMI)
- Bruckner, Sinfonie Nr. 5, Live-Mitschnitt einer Aufführung mit den Berliner Philharmonikern, Oktober 1942 (Classica d'Oro, Deutsche Grammophon, Music and Arts)
- Bruckner, Sinfonie Nr. 8, Live-Mitschnitt einer Aufführung mit den Wiener Philharmonikern, Oktober 1944 (Deutsche Grammophon, Music and Arts)
- Bruckner, Sinfonie Nr. 9, Live-Mitschnitt einer Aufführung mit den Berliner Philharmonikern, Oktober 1944 (Deutsche Grammophon)
- Furtwängler, Sinfonie Nr. 2, Live-Mitschnitt einer Aufführung mit den Wiener Philharmonikern, Februar 1953 (Orfeo)
- Haydn, Sinfonie Nr. 88, Studio-Aufnahme mit den Berliner Philharmonikern, 5. Dezember 1951 (Deutsche Grammophon)
- Schubert, Sinfonie Nr. 9, Live-Mitschnitt einer Aufführung mit den Berliner Philharmonikern, 1942 (Deutsche Grammophon, Magic Master, Music and Arts, Opus Kura)
- Schubert, Die Zauberharfe Ouvertüre, Live-Mitschnitt einer Aufführung mit den Berliner Philharmonikern, September 1953 (Deutsche Grammophon)
- Schumann, Sinfonie Nr. 4, Studio-Aufnahme mit den Berliner Philharmonikern, Deutsche Grammophon, Mai 1953 (Deutsche Grammophon)
- Tschaikowski, 6. Sinfonie Pathétique, Studio-Aufnahme mit den Berliner Philharmonikern, HMV, 1938 (EMI, Naxos)
Opern
- Beethoven, Fidelio, Studio-Aufnahme mit Martha Mödl (Leonore), Sena Jurinac (Marzelline), Wolfgang Windgassen (Florestan), Rudolf Schock (Jaquino), Otto Edelmann (Don Pizarro), Gottlob Frick (Rocco), Alfred Poell (Don Fernando), Chor der Wiener Staatsoper, Wiener Philharmoniker, 1953 (EMI, Naxos). Die Tonqualität ist gut.
- Mozart, Don Giovanni, Live-Mitschnitt der Aufführung aus den Jahr 1953 bei den Salzburger Festspielen. Unter anderem EMI.
- Mozart, Don Giovanni, Live-Mitschnitt der Aufführung vom 6. August 1954 bei den Salzburger Festspielen mit Cesare Siepi (Don Giovanni), Elisabeth Schwarzkopf (Donna Elvira), Anton Dermota (Don Ottavio), Otto Edelmann (Leporello), Walter Berry (Masetto), Elisabeth Grümmer (Donna Anna), Deszö Ernster (Komtur), Erna Berger (Zerlina). Chor der Wiener Staatsoper, Wiener Philharmoniker. Unter anderem EMI.
- Wagner, Tristan und Isolde, Studio-Aufnahme mit Kirsten Flagstad, Ludwig Suthaus, Blanche Thebom, Josef Greindl, Dietrich Fischer-Dieskau und Rudolf Schock, London Philharmonia Orchester, HMV, Juli 1952 (EMI, Naxos). Diese Aufnahme – die erste Gesamtaufnahme des Tristan auf LP – gilt immer noch als ein Meilenstein der Tristan-Diskographie. Die Tonqualität ist gut.
- Wagner, Der Ring des Nibelungen, 1950 (Live-Aufnahme aus der Mailänder Scala). Diese Aufnahme ist sehr günstig bei verschiedenen Labels erhältlich. Die Tonqualität ist auch für eine Live-Aufnahme eher bescheiden.
- Das Rheingold, Live-Aufnahme vom 4. März 1950 mit Ferdinand Frantz (Wotan), Angelo Mattiello (Donner), Günther Treptow (Froh), Joachim Sattler (Loge), Ludwig Weber (Fasolt), Albert Emmerich (Fafner), Alois Pennerstorfer (Alberich), Emil Markwort (Mime), Elisabeth Höngen (Fricka), Walburga Wegener (Freia), Margret Weth-Falke (Erda), Magda Gabory (Woglinde), Margherita Kenney (Wellgunde), Sieglinde Wagner (Flosshile)
- Die Walküre, Live-Aufnahme vom 9. März 1950 mit Günther Treptow (Siegmund), Ludwig Weber (Hunding), Ferdinand Frantz (Wotan), Hilde Konetzni (Sieglinde), Kirsten Flagstad (Brünnhilde), Elisabeth Höngen (Fricka), Ilona Steingruber (Helmwige), Walburga Wegener (Gerhilde), Karen Marie Crkall (Ortlinde), Dagmar Schmedes (Waltraute), Margherita Kenney (Siegrune), Margret Weth-Falke (Rossweise), Siegline Wagner (Grimgerde), Polly Batic (Schwertleite)
- Siegfried, Live-Aufnahme vom 22. März 1950 mit Svet Svanholm (Siegfried), Peter Markwort (Mime), Josef Hermann (Wanderer), Alois Pemerstorfer (Alberich), Ludwig Weber (Fafner), Elisabeth Höngen (Erda), Kirsten Flagstad (Brünnhilde), Julia Moor (Waldvogel).
- Götterdämmerung, Live-Aufnahme vom 4. April 1950 mit Max Lorenz (Siegfried), Josef Hermann (Gunther), Ludwig Weber (Hagen), Alois Pemerstorfer (Alberich), Kirsten Flagstad (Brünnhilde), Hilda Konetzni (Gutrune, Dritte Norn), Elisabeth Höngen (Waltraute), Margret Weth-Falke (Erste Norn), Margherita Kenney (Zweite Norn, Wellgunde), Magda Gabony (Woglinde), Sieglinde Wagner (Flosshilde)
- Wagner, Der Ring des Nibelungen konzertante Aufnahme aus den RAI (Radiotelevisione Italiana) Studios) aus dem Jahr 1953, jeder einzelne Akt wurde an einem Abend eingespielt, erschienen bei EMI. Die Tonqualität ist akzeptabel.
- Das Rheingold mit Ferdinand Frantz (Wotan), Alfred Poell (Donner), Lorenz Fehenberger (Froh), Wolfgang Windgassen (Loge), Ira Malanuk (Fricka), Elisabeth Grümmer (Freia), Ruth Siewert (Erda), Gustav Neidlinger (Alberich), Julius Patzak (Mime), Josef Greindl (Fasolt), Gottlob Frick (Fafner), Sena Jurinac (Woglinde), Magda Gabory (Wellgunde), Hilde Rössl-Majdan (Floßhilde).
- Die Walküre mit Wolfgang Windgassen (Siegmund), Gottlob Frick (Hunding), Ferdinand Frantz (Wotan), Hilde Konetzni (Sieglinde), Martha Mödl (Brünnhilde), Elsa Cavelti (Fricka, Grimgerte), Judith Hellwig (Helmwige), Magda Gabory (Ortlinde), Gerda Scheyrer (Gerhilde), Dagmar Schmieders (Waltraute), Olga Bennings (Siegrune), Ira Malaniuk (Roßweise), Hilde Rössl-Majdan (Schwertleite).
- Siegfried mit Ludwig Suthaus (Siegfried), Ferdinand Frantz (Wanderer), Julius Patzak (Mime), Alois Pernerstorfer (Alberich), Josef Greindl (Fafner), Rita Streich (Waldvogel), Martha Mödl (Brünnhilde), Margarete Klose (Erda).
- Götterdämmerung mit Ludwig Suthaus (Siegfried), Alfred Poell (Gunter), Josef Greindl (Hagen), Martha Mödl (Brünnhilde), Margarete Klose (Erste Norn, Waltraute), Hilde Rössl-Majdan (Zweite Norn, Floßhilde), Sena Jurinac (Dritte Norn, Woglinde), Alois Pernersdorfer (Alberich), Magda Gabory (Wellgunde).
- Wagner, Die Walküre, seine letzte Studio-Aufnahme aus dem Jahre 1954. Die EMI plante eine Gesamteinspielung des Rings im Studio mit Furtwängler, aber der Dirigent verstarb kurz nach der Einspielung der Walküre. Als Sänger wirken Martha Mödl (Brünnhilde), Leonie Rysanek (Sieglinde), Ludwig Suthaus (Siegmund), Gottlob Frick (Hunding), und Ferdinand Frantz (Wotan) mit. (EMI, Naxos). Diese Aufnahme der Walküre gilt immer noch als eine Referenz, die Tonqualität ist gut.
Lieder
- Richard Strauss, Vier letzte Lieder, Kirsten Flagstad singt, Philharmonia Orchestra, London, 22. Mai, 1950. Es handelt sich um die Aufnahme der Generalprobe, von der eigentlichen Premiere scheint es keine Aufnahme zu geben. Die Aufnahmequalität ist leider äußerst bescheiden.
Kompositionen
Orchesterwerke
- Sinfonie D-dur: Allegro (1903)
- Sinfonie h-moll: Largo (1908)
- Sinfonie Nr. 1 h-moll (1938–41)
- Sinfonie Nr. 2 e-moll (1944–45)
- Sinfonie Nr. 3 cis-moll (1952–53)
- Ouvertüre Es-dur op. 3 (1899)
- Festliche Ouvertüre F-dur (1904)
- Sinfonisches Konzert für Klavier und Orchester h-moll (1937)
Kammermusik
- Trio für Violine, Cello und Klavier E-dur (1899)
- Quintett für Klavier und Streichquartett C-dur (1932–35)
- Sonate für Violine und Klavier Nr. 1 d-moll (1935)
- Sonate für Violine und Klavier Nr. 2 D-dur (1938–39)
- frühe Kammermusik (Streichquartett, Cellosonate etc.)
Chorwerke
- Schwindet ihr dunklen Wölbungen für Chor und Orchester (nach Goethes Faust I) (1902)
- Religiöser Hymnus (O du Jungfrau, höchste Herrscherin der Welt) für Chor und Orchester (1903)
- Te Deum für Chor und Orchester (1902–09)
Klavierwerke
- frühe Klavierstücke (Fantasien, Fugen etc.)
Aufnahmen der Werke Furtwänglers
Orchesterwerke
- Sinfonie D-dur: Allegro
- Slowakische Staatsphilharmonie Košice (Kaschau), Alfred Walter (1993)
- Sinfonie h-moll: Largo
- Slowakische Staatsphilharmonie Košice (Kaschau), Alfred Walter (1993)
- Philharmonic Orchestra of the Furtwängler-Institute Tokyo, Takeo Noguchi (1995)
- Sinfonie Nr. 1 h-moll
- Slowakische Staatsphilharmonie Košice (Kaschau), Alfred Walter (1991)
- Staatskapelle Weimar, George Alexander Albrecht (2000)
- Sinfonie Nr. 2 e-moll
- Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Wilhelm Furtwängler (1948)
- Berliner Philharmoniker, Wilhelm Furtwängler (1951)
- Radio-Sinfonie-Orchester Frankfurt, Wilhelm Furtwängler (1952)
- Wiener Philharmoniker, Wilhelm Furtwängler (1953)
- Radio-Sinfonieorchester Stuttgart, Wilhelm Furtwängler (1954)
- Osaka Philharmonic Orchestra, Takashi Asahina (1984)
- BBC Symphony Orchestra, Alfred Walter (1992)
- Chicago Symphony Orchestra, Daniel Barenboim (2001)
- Staatskapelle Weimar, George Alexander Albrecht (2003)
- Sinfonie Nr. 3 cis-moll
- Berliner Philharmoniker, Joseph Keilberth (nur Sätze 1–3. 1956)
- Berliner Philharmoniker, Lorin Maazel (nur Sätze 1–3. 1979)
- Bayerisches Staatsorchester München, Wolfgang Sawallisch (nur Sätze 1–3. 1980)
- RTBF Symphony Orchestra Brüssel, Alfred Walter (1987)
- Staatskapelle Weimar, George Alexander Albrecht (1998)
- Philharmonic Orchestra of the Furtwängler-Institute Tokyo, Takeo Noguchi (2006)
- Ouvertüre Es-dur op. 3
- Slowakische Staatsphilharmonie Košice (Kaschau), Alfred Walter (1993)
- Philharmonic Orchestra of the Furtwängler-Institute Tokyo, Takeo Noguchi (1997)
- Festliche Ouvertüre F-dur
- Philharmonic Orchestra of the Furtwängler-Institute Tokyo, Takeo Noguchi (1998)
- Sinfonisches Konzert für Klavier und Orchester h-moll
- Edwin Fischer, Berliner Philharmoniker, Wilhelm Furtwängler (1939)
- Erik Then-Bergh, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Rafael Kubelik (1963)
- David Lively, Slowakische Staatsphilharmonie Košice (Kaschau), Alfred Walter (1990)
Kammermusik
- Trio für Violine, Cello und Klavier E-dur
- Asako Yoshikawa, Yuu Nakata, Keiko Namiki (1999)
- Quintett für Klavier und Streichquartett C-dur
- Daniele Bellik, Quatuor Elyseen (1989)
- François Kerdoncuff, Quatuor Sine Nomine (1993)
- Clarens Quintett (2003)
- Sonate für Violine und Klavier Nr. 1 d-moll
- Dong-Suk Kang, François Kerdoncuff (1994)
- Sonate für Violine und Klavier Nr. 2 D-dur
- Wolfgang Müller-Nishio, Rudolf Dennemarck (1971)
- Alexis Galpérine, François Kerdoncuff (1989)
Klavierwerke
- 6 Werke für Klavier
- Robert Rivard (1985)
Chorwerke
- Schwindet ihr dunklen Wölbungen für Chor und Orchester (nach Goethes Faust I)
- Frankfurt an der Oder Singakademie und Philharmonie, Alfred Walter (1993)
- Religiöser Hymnus für Chor und Orchester
- Frankfurt an der Oder Singakademie und Philharmonie, Alfred Walter (1993)
- Te Deum für Chor und Orchester
- Edith Mathis, Sieglinde Wagner, Georg Jelden, William Dooley, Wilhelm Kempff (Orgel), Philharmonischer Chor Berlin, Berliner Philharmoniker, Hans Chemin-Petit (1967)
- Bernadette Degelin, Christiane Röhr-Bach, Guido Pikal, Wolfgang Klose, Frankfurt an der Oder Singakademie und Philharmonie, Alfred Walter (1993)
- Sayuri Ota, Aya Kashiwagi, Tsutomu Kobayashi, Kentaro Yoshikawa, Koichi Tachibana (Orgel), The Furtwängler 50th Memorial Choir, Philharmonic Orchestra of the Furtwängler-Institute Tokyo, Takeo Noguchi (2004)
Lieder
- 21 Lieder mit Klavierbegleitung
- Gesamtaufnahme: Ute Neumerkel, Gesang und Klavier (2008)
- 11 Lieder: Guido Pikal, Alfred Walter (1993)
Literatur
- Johannes Althoff: Die Philharmonie. Berlin-Edition, Berlin 2002, ISBN 3-8148-0035-4.
- Oliver Blümel: Die zweite und dritte Sinfonie Wilhelm Furtwänglers. Tenea, Berlin 2003, ISBN 3-936582-70-X.
- Dietrich Fischer-Dieskau: Jupiter und ich. Begegnungen mit Wilhelm Furtwängler. Berlin Univ. Press, Berlin 2009, ISBN 978-3-940432-66-7.
- Elisabeth Furtwängler: Über Wilhelm Furtwängler. F.A. Brockhaus, Wiesbaden 1979, ISBN 3-7653-0307-0.
- Herbert Haffner: Furtwängler. Parthas, Berlin 2003, ISBN 3-932529-45-6.
- Annemarie Kleinert: Berliner Philharmoniker von Karajan bis Rattle. Jaron, Berlin 2005, ISBN 3-89773-131-2. (online)
- Fred K. Prieberg: Kraftprobe. Wilhelm Furtwängler im Dritten Reich. Brockhaus, Wiesbaden 1986.
- DIE ZEIT Klassik-Edition, Band 10: Wilhelm Furtwängler. mit CD (Neunte von Beethoven), Zeitverlag Gerd Bucerius, ISBN 3-476-02210-2.
- Jan Schmidt-Garre: Furtwänglers Liebe, Filmessay. Auf DVD bei Arthaus
- Eberhard Straub: Die Furtwänglers. Geschichte einer deutschen Familie. Siedler Verlag, München 2007, ISBN 978-3-88680-839-7. (In der Hauptsache handelt das Buch von Wilhelm Furtwängler.) [15]
Quellen, Zitatnachweise
- ↑ Vgl. Johannes Althoff: Die Philharmonie. Berlin 2002, S. 31f.
- ↑ Fred K. Prieberg: Kraftprobe. Wilhelm Furtwängler im Dritten Reich. Wiesbaden 1986, S. 73.
- ↑ Vgl. hierzu generell Fred K. Prieberg: Kraftprobe. Wilhelm Furtwängler im Dritten Reich. Wiesbaden 1986
- ↑ a b Zit. Fred K. Prieberg: Kraftprobe. Wilhelm Furtwängler im Dritten Reich. Wiesbaden 1986, S. 133
- ↑ Maria Stader: Nehmt meinen Dank. Erinnerungen. Nacherzählt von Robert D. Abraham, München, 1979, S. 291f.
- ↑ Zit. Fred K. Prieberg: Kraftprobe. Wilhelm Furtwängler im Dritten Reich. Wiesbaden 1986, S. 92
- ↑ Berliner Tageblatt vom 11./12. April 1933
- ↑ Langer Abschied. In: Der Spiegel. Nr. 23, 1989 (Erwähnung; Schwerpunkt liegt auf Mies van der Rohe, online).
- ↑ Wilhelm Furtwängler: Der Fall Hindemith. In: Deutsche Allgemeine Zeitung, Berlin, 25. November 1934
- ↑ Ernst Klee: Das Kulturlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945, S. Fischer, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-10-039326-5, S. 171.
- ↑ Zit. Fred K. Prieberg: Kraftprobe. Wilhelm Furtwängler im Dritten Reich. Wiesbaden 1986, S. 14–27
- ↑ Johannes Althoff: Die Philharmonie. Berlin 2002, S. 32
- ↑ Henning Smidth Olsen: Wilhelm Furtwängler Konzertprogramme, Opern und Vorträge 1947 bis 1954, F. A. Brockhaus Wiesbaden 1972, S. 7
- ↑ Die Zeit, Zeit Geschichte Nr. 1 2008, Seite 46
- ↑ „Das Leben und Versagen Furtwänglers“, Deutschlandradio Kultur, 6. November 2007
Film
- Taking Sides – Der Fall Furtwängler. (OT: Taking Sides). Spielfilm, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, 2001, 105 Min., Drehbuch: Ronald Harwood, Regie: István Szabó, Darsteller: Harvey Keitel, Stellan Skarsgård als Wilhelm Furtwängler, Moritz Bleibtreu, Birgit Minichmayr, Ulrich Tukur, Produktion: Enterprise Films, Le Studio Canal+, Studio Babelsberg, Great British Films u.a., Verleih: Alamode Film.
- Hakenkreuz und Götterfunken – Der Dirigent Wilhelm Furtwängler. Filmporträt, Deutschland, 2001, 59 Min., Buch und Regie: Karin Reiss, Sissy von Westphalen, Produktion: SFB, Reihe: Deutsche Lebensläufe.
- Wilhelm Furtwängler. Ein Künstler zwischen den Mahlsteinen der Politik. Filmporträt, BR Deutschland, 1979, 85 Min., Buch und Regie: Lothar Seehaus, Produktion: ZDF.
Siehe auch
Weblinks
Commons: Wilhelm Furtwängler – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Werke von und über Wilhelm Furtwängler im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Tabellarischer Lebenslauf von Wilhelm Furtwängler im LeMO (DHM und HdG)
- Wilhelm-Furtwängler-Gesellschaft
- Wilhelm Furtwängler bei klassikakzente.de
- Furtwängler in Baden-Baden
- Artikel zu Furtwänglers Vokalmusik
- Joachim Kaiser über Wilhelm Furtwängler auf youtube
Künstlerische Leiter der Berliner PhilharmonikerLudwig von Brenner | Hans von Bülow | Richard Strauss | Arthur Nikisch | Wilhelm Furtwängler | Leo Borchard | Sergiu Celibidache | Herbert von Karajan | Claudio Abbado | Sir Simon Rattle
Wikimedia Foundation.
Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:
Wilhelm Furtwangler — Wilhelm Furtwängler Wilhelm Furtwängler Wilhelm Furtwängler Portrait par Emil Orlik (1928) Naissance 25 … Wikipédia en Français
Wilhelm Furtwängler — Wilhelm Furtwängler, retrato de Emil Orlík, 1928. Wilhelm Furtwängler (25 de enero de 1886 – 20 de noviembre de 1954) fue un director de orquesta y compositor alemán. Contenido … Wikipedia Español
Wilhelm Furtwängler — (Berlín, 1886 Baden Baden, Alemania, 1954) Director de orquesta y compositor alemán, Exponente de una manera subjetiva e hiperexpresiva de entender la interpretación orquestal, fue uno de los directores que mejor supo expresar la grandeza épica y … Enciclopedia Universal
Wilhelm Furtwängler — Pour les articles homonymes, voir Furtwängler. Wilhelm Furtwängler Wilhelm Furtwängler … Wikipédia en Français
Wilhelm Furtwängler — [ Emil Orlik] Wilhelm Furtwängler (January 25, 1886 ndash; November 30, 1954) was a German conductor and composer.Biography Furtwängler was born in Berlin into a prominent family. His father Adolf was an archaeologist, his mother a painter. Most… … Wikipedia
Wilhelm Furtwaengler — Wilhelm Furtwängler Wilhelm Furtwängler Wilhelm Furtwängler Portrait par Emil Orlik (1928) Naissance 25 … Wikipédia en Français
FURTWÄNGLER (W.) — Dans le monde de la direction d’orchestre Wilhelm Furtwängler fait figure d’exception: plus d’un siècle après sa naissance, il est le seul chef dont les témoignages sonores n’ont connu aucune éclipse, continuant à susciter l’admiration ou à… … Encyclopédie Universelle
Furtwängler — ist der Nachname folgender Personen: Adolf Furtwängler (1853–1907), deutscher Archäologe Andreas E. Furtwängler (* 1944), deutscher Archäologe David Furtwängler (* 1962), deutscher Manager Florian Furtwängler (1938–1992), Regisseur Franz Josef… … Deutsch Wikipedia
Furtwangler — Furtwängler Cette page d’homonymie répertorie les différents sujets et articles partageant un même nom. Furtwängler est un nom de famille allemand. Il a été porté notamment par : Adolf Furtwängler (1853 1907), historien de l art. Philipp… … Wikipédia en Français
Furtwängler — is the name of a prominent German family whose members include:*Adolf Furtwängler (1853 1907), archaeologist and art historian *Maria Furtwängler (born 1966), physician and actress *Philipp Furtwängler (1869 1940), mathematician *Wilhelm… … Wikipedia