- Hans Peter Henecka
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Hans Peter Henecka, auch HP Henecka, (* 3. April 1941 in Karlsruhe) ist ein deutscher Soziologe.
Leben
Hans Peter Henecka studierte Soziologie in Heidelberg, Köln und Berlin. Von 1965 bis 1969 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Heinrich-Pesch-Haus, dem Institut für christliche Soziallehre in Mannheim. 1969 wurde Henecka mit der Arbeit Die jurassischen Separatisten: eine Studie zur Soziologie des ethnischen Konflikts und der sozialen Bewegung in Heidelberg zum Dr. phil. promoviert.
Henecka war Professor für Soziologie an der Abteilung Soziologie der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und für Bildungssoziologie am Institut für Soziologie der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Er war unter anderem Leiter des Pädagogischen Instituts und Prorektor sowie Rektor der Pädagogischen Hochschule Heidelberg.
2005 wurde er für den 25jährigen Vorsitz des Kulturrings Bruchsal, der die „Schlosskonzerte Bruchsal“ veranstaltet, mit der Schönbornmedaille der Stadt Bruchsal geehrt. Er ist Komtur der Komturei St. Bernhard in Baden-Baden des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem.
Schriften
- Freiheit und Ordnung. Nr. 70. Unruhige Jugend?, Pesch-Haus Verlag 1970, zusammen mit Bernhard Vogel, Peter Haungs, Peter Molt
- grundkurs erziehungssoziologie. soziologie und pädagogisches handeln, Herder Verlag 1980, ISBN
- Schwerpunkt: Lehrerpersönlichkeit, Oldenbourg 1980, ISBN 3486175416, zusammen mit Ludwig Brütting, Helmut Härle, Albert Schnitzer
- Oswald von Nell-Breuning (SJ) , In: Wilhelm Bernsdorf/ Horst Knospe (Hrsg,), Internationales Soziologenlexikon Bd. 2. Stuttgart: Enke 1984. S, 614-616
- Grundkurs Erziehungssoziologie. Soziologie und pädagogisches Handeln., Herder Verlag 1987, ISBN 3451090767
- Studienabbruch bei Pädagogikstudenten, Deutscher Studienverlag 2000, ISBN 3892716684, zusammen mit Inge Gesk
- Jugendkulturen, Mattes 2005, ISBN 3-930978-85-7
- Grundkurs Soziologie, UTB Stuttgart 2009 (9. Auflage), ISBN 3825213234
Weblinks
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