Hessische Zentrale für Datenverarbeitung
- Hessische Zentrale für Datenverarbeitung
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Hessische Zentrale für Datenverarbeitung |
Rechtsform |
Landesbetrieb |
Gründung |
1970 |
Sitz |
Mainzer Straße 29, 65185 Wiesbaden |
Mitarbeiter |
800 |
Umsatz |
144 Mio. € (2010) |
Website |
www.hzd.hessen.de |
Die Hessische Zentrale für Datenverarbeitung (HZD) ist der IT-Dienstleister für die hessische Landesverwaltung mit Standorten in Wiesbaden und Hünfeld. Sie arbeitet als betriebswirtschaftlich geführter Landesbetrieb und ist der Dienstaufsicht des Hessischen Ministeriums der Finanzen unterstellt. Zu ihren Aufgaben zählen:
- Durchführung von IT-Projekten
- Betriebsmanagement, System-, Netz- und Anwendungsbetrieb
- IT-Hessennetz und Mehrwertdienste
- Softwarepflege, Beratung, Betreuung und Schulung
- Zentrale IT-Beschaffungen
Geschichte
1970 trat das hessische Datenverarbeitungsverbundgesetz in Kraft. Ein Kernpunkt war die Gründung der HZD. Durch die in der HZD zusammengefasste landeseigene Informationsverarbeitung wollte das Land den Weg in das „Computer-Zeitalter“ wagen. 1989 wird die HZD Landesbetrieb, Leistungen sind somit entgeltpflichtig. Seit 2006 ist die HZD zentrale IT-Beschaffungsstelle des Landes Hessen. Ende 2010 geriet die HZD wegen ihrer zweifelhaften Vergabepraxis in die öffentliche Kritik[1][2].
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Vergabepraxis - Opposition hat noch viele Fragen HR-Online vom 4. November 2010
- ↑ Schlamperei bei Vergabe von IT-Aufträgen Die Welt vom 6. April 2011
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