- Hannoversche Anzeigen
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Die Hannoverschen Anzeigen, auch Hannoverische Anzeigen, war eine Zeitung in Hannover, die zweimal wöchentlich von 1750 erschien mit «Unser allergnädigsten Königs und Herrn (Georg II. von Großbritannien und seiner Nachfolger) allerhöchster Genehmigung» bis 1859[1] erschien. Als Beilage enthielt sie von 1763-1850 das Hannoversche Magazin als meistgelesene Zeitschrift in Hannover.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
Die Hannover(i)schen Anzeigen entsprachen nicht einer Zeitung im eigentlichen Sinne, da sie "von allerhand Sachen, deren Bekanntmachung dem gemeinen Wesen nöthig u. nützlich" berichtete, aber gelegentlich knapp auch über lokale Ereignisse. Das Blatt veröffentlichte offizielle Bekanntmachungen, Gerichtsbeschlüsse, Todesnachrichten und Fundsachen. Insbesondere enthielt es Anzeigen hinsichtlich An- und Verkauf sowie Vermietung und Verpachtung.
Geschichte
Vorgänger der Hannoverschen Anzeigen war der Wöchentliche Hannoverische Intelligenz-Zettul und Anzeige von 1732 bis 1735.[2]
Die erste Ausgabe der Hannoverschen Anzeigen erschien am 29. Juni 1750. Gedruckt wurde das Blatt bei der Landschaftlichen Buchdruckerey. Verleger war Heinrich Ernst Christoph Schlüter in dem vom Landsyndikus Albrecht Christoph von Wüllen ebenfalls 1750 gegründeten Intelligenz-Comptoir.
Literatur
- H. Beyer: "Es wird hiermit bekannt gemacht..." Eine Studie zum hannoverschen Anzeigenwesen von 1750 - 1850, in: Hannoversche Geschichtsblätter, NF. 16 (1962), S. 1-79
- Klaus Mlynek: Hannover(i)sche Anzeigen, in: Stadtlexikon Hannover, S. 257
Weblinks
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Commons: Hannoversche Anzeigen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
Kategorie:- Zeitung (Hannover, Erscheinen eingestellt)
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