- Hans-Joachim Fröhlich (General)
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Hans-Joachim Fröhlich (* 2. Oktober 1946 in Nienburg/Weser) ist ein deutscher Brigadegeneral a.D.
Leben
Fröhlich trat im Oktober 1966 in die Artillerietruppe der Bundeswehr ein und durchlief zahlreiche Truppenverwendungen. Nach der Offizierausbildung war er zunächst Zugführer, später S2-Offizier. Anschließend war er Batteriechef der Artillerieausbildungsbatterie 15/11 in Fürstenau.
Von 1978 bis 1980 war er Batteriechef der 4. Raketenartilleriebataillon 112 in Delmenhorst, später noch einmal Batteriechef der 1. Batterie im Panzerartillerielehrbataillon 95 in Munster (1982 bis 1983). Von 1983 bis 1986 war er S3-StOffz und stellvertretender Kommandeur des Feldartilleriebataillons 11 in Hannover.
Hans-Joachim Fröhlich diente als Bataillonskommandeur (Panzerartilleriebataillon 35 in Luttmersen - 1988 bis 1990). Von 1995 bis 1998 kommandierte er das Artillerielehrregiment 5 Hunsrück in Idar-Oberstein. Zwischenzeitlich hatte er immer wieder auch Lehrverwendungen an der Artillerieschule in Idar-Oberstein (Hörsaalleiter, Inspektionschef sowie Gruppe Weiterentwicklung).
Er war Brigadekommandeur der Panzerbrigade 14 Hessischer Löwe in Neustadt/Hessen von November 2000 bis Juli 2002 sowie ab diesem Zeitraum bis 2006 Kommandeur der Artilleriebrigade 100 in Mühlhausen.
Vor seiner Pensionierung am 1. November 2007 diente Fröhlich als Kommandeur der Multinationalen Task Force Süd (KFOR) im Kosovo.
Brigadegeneral Fröhlich ist verheiratet und hat ein Kind.[1]
Einzelnachweise
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