- Hans Ludwig Rosegger
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Hans Ludwig Rosegger (* 19. August 1880 in Krieglach; † 17. Februar 1929 in Graz) war ein österreichischer Schriftsteller.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Hans Ludwig Rosegger war der Sohn des Schriftstellers Peter Rosegger und dessen zweiter Frau Anna, geb. Knaur. Er war verheiratet mit Emilie, geb. Boerner (* 4. April 1884 in Graz, † 1962 ebenda). Ursprünglich strebte er eine Karriere als Staatsrechtler an. Im Oktober 1910 bis 1923 übernahm er von seinem Vater die Redaktion der Zeitschrift „Heimgarten“, die unter seiner Leitung in eine radikale deutschnationale Richtung tendierte. Als Literat konnte er sich nicht aus dem Schatten seines Vaters lösen.
Werke (Auswahl)
Romane
- 1907: Die Verbrecherkolonie
- 1908: Gottlieb Alcibiades
- 1911: Die Komödiantin Magdalene
- 1912: Und David sah ein Weib
- 1913: Der Golfstrom
- 1919: Die tanzende Bärin
- 1921: Frau Sphinx
- 1922: Die Kaisertragödie von Queretaro
- 1923: Heim zur Scholle
- 1924: Peter der Mensch
- 1925: Der Flieger von Hohenwang
- 1925: Achaz Hasenhüttl und die Weltgeschichte
- 1926: Zentralbank A.G.
- 1926: Von Engeln, Bäumen und Querköpfen
Novellen und Erzählungen
- 1910: Von Königen und Jakobinern
- 1910: Die blutrote Perle und andere Sonderbarkeiten
- 1913: Das Buch der Kaiser
- 1920: O du mein Österreich
Erinnerungsbücher
- 1924: Roseggers Waldheimat einst und jetzt
- 1925: P. Rosegger und sein Heimatland
Literatur
K. Wagner, Roseggers "Heimgarten" 1918-35, in: J. Thunecke (Hg.), Leid der Worte. Panorama des literarischen Nationalsozialismus, 1987, aeiou Österreich Lexikon
Weblinks
- Literatur von und über Hans Ludwig Rosegger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek und auf anderen Websites , [1]
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