Haus Albert von Oppenheim
- Haus Albert von Oppenheim
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Haus Albert von Oppenheim |
Haus Albert von Oppenheim, Glockengasse 3 in Köln
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Daten |
Ort |
Glockengasse 3, Köln, Deutschland |
Baujahr |
1865 |
Das Haus Albert von Oppenheim, an der Glockengasse 3 in Köln, wurde 1865 nach Plänen des „in Frankreich geschulten Architekten“[1] Wilhelm Hoffmann im „französischen Stil“ für Albert von Oppenheim zur Unterbringung seiner Gemäldesammlung erbaut. Es war ein „Prachtbau [der] in Köln ein Einzelbeispiel“ blieb[1], wie auch das Haus Mevissen und das Haus Eduard von Oppenheim.
Das Palais befand sich an der relativ schmalen Glockengasse. Daher traten die Seitenrisalite nur schwach hervor. Diese waren übergiebelt. Das Haus hatte ein großes, konvex geschwungenes, fast kuppelförmiges Walmdach im Stil der französischen Renaissance. Der mittlere Teil des ersten Obergeschosses war anstelle der Fenster mit Figurennischen gegliedert worden. Grund dafür war, dass sich dahinter der große Gemäldesaal befand. Dieser wurde durch Oberlichter mit Tageslicht versorgt. Der Gemäldesaal beinhaltete einer der bedeutendsten privaten Gemäldesammlungen Deutschlands seiner Zeit, mit Werken niederländischer und flämischer Meister, darunter auch Werke von Rembrandt und Peter Paul Rubens. [1]
Einzelnachweise
- ↑ a b c Hiltrud Kier: Wohnhäuser in Köln in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. In:Eduard Trier und Willy Weyres (Hrsg.): Kunst des 19. Jahrhunderts im Rheinland. Bd. 2. Architektur: II, Profane Bauten u. Städtebau.. Schwann, Düsseldorf 1980, ISBN 3-590-30252-6, S. S.413-463, dazu S. 436.
50.9474946.952283
Kategorien:
- Wohngebäude in Köln
- Erbaut in den 1860er Jahren
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