- Haus des Berliner Verlages
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Haus des Berliner Verlages Basisdaten Ort: Berlin-Mitte Bauzeit: 1970–1973 Baustil: Neue Sachlichkeit Architekt: Karl-Ernst Swora, Rainer Hanslik und Günter Derdau Nutzung/Rechtliches Nutzung: Bürogebäude Technische Daten Etagen: 17 Baustoff: Stahlbeton, Stahl, Fassade aus Glas Das Haus des Berliner Verlages ist ein Gebäude in der Berliner Karl-Liebknecht-Straße 29 im Ortsteil Mitte aus der Zeit der DDR. Es ist der Sitz des Berliner Verlages.
Geschichte und Konzeption
Das Gebäude wurde von den Architekten Karl-Ernst Swora, Rainer Hanslik und Gunter Derdau geplant und zwischen 1970 und 1973 errichtet. Das Hochhaus hat siebzehn Geschosse und wurde in Stahlskelettbauweise errichtet. An dem Gebäude ist ein Fries des Künstlers Willi Neubert angebracht.
Das Gebäude ist in seinen Dimensionen durch die Pläne des 1964 vom Ost-Berliner Magistrat ausgerichteten Wettbewerb zur Neugestaltung des Alexanderplatzes festgelegt worden. Eine vollständige Neugestaltung des Gebietes um den Alexanderplatz war die Folge des Wettbewerbs. Eine ganze Reihe von Bauten wie das Interhotel „Stadt Berlin“, das Haus des Lehrers oder das Haus des Reisens entstanden in der Folgezeit.
Weblinks
- Vorstellung des Gebäudes auf der Seite von Emporis
- Berliner Verlag. In: Bezirkslexikon des Luisenstädtischen Bildungsvereins
52.52470377777813.412075Koordinaten: 52° 31′ 28,9″ N, 13° 24′ 43,5″ OKategorien:- Architektur (DDR)
- Erbaut in den 1970er Jahren
- Bauwerk der Moderne in Berlin
- Bürogebäude in Berlin
- Berlin-Mitte
- Hohes Gebäude (Berlin)
- Mediengebäude
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