Heinrich IV. (Baden-Hachberg)

Heinrich IV. (Baden-Hachberg)

Heinrich IV. von Baden-Hachberg († 1369) war 1330–1369 Markgraf von Hachberg und Herr zu Kenzingen.

Heinrich wurde als Sohn Heinrich III. und der Agnes von Hohenberg († 1310) geboren.

1344 erwarb er vom Kloster Andlau dessen Güter und Rechte in Sexau. „Im Jahre 1352 kaufte Markgraf Heinrich IV. von seinem Schwager Friedrich von Üsenberg die niedere Herrschaft Üsenberg mit Kenzingen und der Kirnburg, obwohl Friedrich seine Herrschaft nur noch von Österreich zu Lehen hatte.“[1] Das Haus Habsburg erhob nach dem Tode des Friedrich von Üserberg auch Anspruch auf Kenzingen. 1358 erwirkte Rudolf von Österreich ein Urteil das ihm die Herrschaften Kenzingen und Kirnbach zuerkannte. Heinrich nannte sich dessen ungeachtet weiter Herr zu Kenzingen, worauf 1365 ein weiteres Urteil gegen ihn ergeht und 1366 wird gegen ihn und die Stadt Kenzingen sogar die Reichsacht verhängt.

Inhaltsverzeichnis

Ehe und Nachkommen

Heinrich heiratete Anna von Üsenberg und hatte mit ihr mutmasslich vier Kinder:

Literatur

Einzelnachweise

  1. Rolf Brinkmann: Burgruine Hochburg, Bahlingen 2001, S. 11

Weblinks

Stammbaum Baden-Hachberg


Vorgänger Amt Nachfolger
Heinrich III. Markgraf von Baden-Hachberg
1330–1369
Otto I. von Baden-Hachberg

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