- Heinz Lanzendorf
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Heinz Lanzendorf (* 22. Oktober 1920 in Stöcken) ist ein deutscher Maler und Grafiker.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Er besuchte von 1927 bis 1935 die Volksschule in Stöcken. Danach machte er bis 1939 eine Lehre als Dekorationsmaler. Er war Soldat im 2. Weltkrieg und blieb danach bis 1949 in Kriegsgefangenschaft. Von 1950 bis 1951 arbeitete er als Werbemaler, bevor er an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig bei Frau Professor Elisabeth Voigt und Professor H. Wagner studierte und mit dem Diplom abschloss. Seit 1956 arbeitet er freischaffend in Werdau. Holzschnitte zu Texten von Bert Brecht und architekturbezogene Werke prägen das langjährige Schaffen von Heinz Lanzendorf [1]. Studienreisen führten ihn in die Mongolei, nach Bulgarien, Ungarn, die Tschechoslowakei und nach Moskau. Er ist Mitglied im Kunstverein Pleißenland. [2]
Ausstellungen
Heinz Lanzendorf hatte Ausstellungen in Berlin, Freiberg, Hohenstein-Ernstthal, Aue, Plauen, Bad Elster, Oberhof, Crimmitschau, Werdau, Meerane, Zwickau und Pazardzik/Bulgarien, sowie Ausstellungsbeteiligungen im Berliner Ensemble, der Deutschen Akademie der Künste, der Berlin Intergrafik (1970 und 1973), sowie in Leipzig, Chemnitz, Bautzen, Usti nad Labem, Lodz, Lidicich, Prag, Italien, Österreich, England, Schweden, Norwegen, Finnland, Luxemburg, Uruguay und Kuba.
Ehrungen
Heinz Lanzendorf ist Ehrenbürger der Stadt Werdau. Er erhielt den Mittelsächsischen Kunstpreis, die Ehrenmedaille der Stadt Carpi/Italien, die bulgarische Dospebski-Medaille in Gold und 1957 den Max-Pechstein-Preis der Stadt Zwickau.
Weblinks
Einzelnachweise
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