Wirsberg (Adelsgeschlecht)

Wirsberg (Adelsgeschlecht)
Wappen der Familie von Wirsberg nach Siebmachers Wappenbuch

Die Familie von Wirsberg ist ein altes fränkisches Adelsgeschlecht.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Wappensteine am ehemaligen Schloss (heute Kindergarten) in Lanzendorf - Links: Wappen der Wirsberg und Galler von Rimpach - Inschrift: Anno dm xvi [1516] hab ich Christof von Wirsperg und anna mein ehelich Hausfrau geborene gallerin von rimpach lassen Pauen. Rechts: Wappen der Wirsberg und Schaumberg - Inschrift: Anno 1625 hat Christoph Ernst von Wirsbergk und Dorothea sein eheliche Hausfrau eine geborene Schamberck vf Entmannsberck disen Bau verfertigen lassen. Bei den Wappensteinen handelt es sich wahrscheinlich um Spolien von Vorgängerbauten. Das heutige Gebäude ist am Portalgewände mit der Jahreszahl 1719 bezeichnet.

Der Ursprung und der Stammsitz Lanzendorf

Wohl gegen Ende des 12. Jahrhunderts erwarben die Herzöge von Andechs-Meranien den walpotischen Besitz um Trebgast, Berneck und Marktleugast. Dort wo die Taleinschnitte der Schorgast und besonders der Kosser den Aufstieg auf die Frankenwaldhochfläche ermöglichten, ließen die Andechs-Meranier durch ihre Ministerialen eine Burg errichten, deren Name 1234 zu ersten Mal als Wirtesperc auftaucht. Ein 1203 erstmals genannter Eberhard hospes erscheint vier Jahr später als andechs-meranischer Ministeriale. Sein Beiname „hospes“, das lateinische Wort für Wirt, lässt ihn als den wahrscheinlichen Gründer der Burg Wirsberg und als Stammvater der gleichnamigen Familie erscheinen. Gemeinsam mit den Förtsch von Thurnau und den Herren von Wallenrode lassen sich die Wirsberger auf einen 1149 im Giechburgvertrag genannten Eberhard de Briscwizze (Oberpreuschwitz bei Bayreuth) zurückführen.

Die Burg Wirsberg selbst war nie im Eigen- oder Lehensbesitz der nach ihr benannten Ministerialen-Familie. Sie ging vielmehr nach dem Tod des letzten Andechs-Meraniers 1248 - gemeinsam mit der Herrschaft Plassenberg - in den Besitz der Grafen von Orlamünde über und gelangte von diesen 1340 an die hohenzollerischen Burggrafen von Nürnberg. Als Stammsitz der Wirsberger ist vielmehr die Burg Lanzendorf zu betrachten. 1303 erhielt Heinrich von Wirsberg vom Würzburger Bischof das Patronat über die Lanzendorfer Kirche zu Lehen. Nach einem Henneberger Lehensverzeichnis von 1317 hatten die Wirsberger Zehnten zahlreiche Zehnten, darunter in Lanzendorf, Marktschorgast, Grafendobrach, Goldkronach und Gesees zu Lehen, die aus dem Erbe der Andechs-Meranier an die Grafen von Henneberg gelangt waren. 1339 erscheinen die Brüder Eiring und Konrad von Wirsberg als „gesessen zu Lanzendorf“. Lanzendorf blieb bis zum Aussterben der Familie mit dem Tod von Philipp Christian von Wirsberg im Jahr 1687 (10. April) im Besitz der Wirsberger.

Verbreitung im heutigen Oberfranken

Mit der wachsenden Bedeutung der Familie dehnte sich auch deren Besitz nach und nach über die Grenzen ihres ursprünglichen Tätigkeitsgebietes aus. Dr. Eduard Magerie, der sich intensiv mit der Geschichte der Wirsberger beschäftigte, trug in dreißigjähriger Tätigkeit mehr als 300 Orte zusammen, in denen die Herren von Wirsberg Besitz hatten oder wo sie als herrschaftliche Beamte beschäftigt waren. Zu den wichtigsten Orten im heutigen Oberfranken zählen neben Wirsberg und Lanzendorf:

Der Grabstein für Sigmund II. von Wirsberg auf Glashütten und dessen Ehefrau Cordula, geb. von Redwitz in der Kirche zu Mistelgau

Glashütten

1426 verlieh Markgraf Friedrich I. von Brandenburg das Gut Glashütten an den Ritter Friedrich v. Wirsberg und dessen Sohn Albrecht. Rund fünfzig Jahre später wurde Soldan von Wirsberg beschuldigt, einem „Reithans“ genannten Räuber und seinen Spießgesellen Unterschlupf in Glashütten gewährt zu haben. 1472 eroberte daraufhin der Bayreuther Ritterhauptmann Appel von Lichtenstein das Schloss Glashütten. 1476 empfing Soldan von Wirsberg auch einen Teil an Lanzendorf, dem Stammschloss der Familie, von Markgraf Albrecht Achilles von Brandenburg zu Lehen. Als Geschlechtsältester erhielt er auch das Patronatsrecht über die Lanzendorfer Kirche und hatte alle „umgehenden Lehen“ zu verleihen. 1519 und 1531 erwarb Sigmund I. von Wirsberg das Burggut Frankenhaag aus dem Besitz von Hans und Christoph Hainold und vereinigte es mit dem Gut Glashütten. Damals unterstützte der Glashüttener Schlossherr auch den berüchtigten Raubritter Thomas von Absberg, konnte sich dem Schwäbischen Bund gegenüber, als sich dieser 1523 auf einer Strafexpedition gegen den Absberger und seine Helfer befand, herausreden. [1] So konnte er Glashütten vor der Zerstörung bewahren. Sigmund von Wirsbergs gleichnamiger Sohn diente dem Markgrafen Albrecht Alcibiades als Landsknechtsführer. Am 21. Juni 1553 wurde sein Schloss Glashütten von bambergischem und nürnbergischem Kriegsvolk zerstört. Friedrich von Wirsberg, der 1504 in Glashütten geboren und 1558 zum Fürstbischof von Würzburg gewählt worden war, unterstützte seinen Verwandten beim Wiederaufbau des Schlosses. Mit Sigmund II. von Wirsberg starb die Glashüttener Linie der Familie 1575 (8. März). Sein Grabmal ist in der Kirche von Mistelgau erhalten geblieben.

Neudrossenfeld

Schon im 14. Jahrhunderts ist Besitz der Wirsberger in Drossenfeld nachgewiesen. 1494 verkaufte Heinz von Rüsenbach seinen Sitz in Drossenfeld samt einem Hof, 7 Sölden und mehreren Weihern an Sigmund von Wirsberg aus der Glashüttener Linie der Familie. 1505 vergrößerte dessen gleichnamiger Sohn seinen Besitz um 7 weitere Sölden und Weiher. Im Landbuch der Herrschaft Plassenberg von 1531 heißt es, „dem Sigmund von Wirsberg gehören (in Drossenfeld) als Lehen ein Edelmannssitz, ein Gutshof, 13 Haushalte, die Dammühle, Viehhof, Bräuhaus und eine Schäferei“. 1558 erhielt German von Wirsberg das Gut Drossenfeld mit 18 Lehengütern dortselbst sowie Lehenstücken in Ködnitz, Ploss, Dreschen, Altdrossenfeld und Hornungsreuth sowie mit einem Hofanteil in Forstlahm bei Kulmbach von Markgraf Georg Friedrich zu Brandenburg zu Lehen. Weil sich die Familie meist in Glashütten aufhielt, verfiel das Rittergut Drossenfeld zusehends. 1584 verkaufte es Christoph Sigmund von Wirsberg an Markgraf Georg Friedrich.

Weiterer Besitz in Oberfranken

Weitere Orte in Oberfranken: Burg Rabenstein, Warte auf dem Schneeberg, Hohenberneck - eine Burg von Bad Berneck um 1500 durch die Wirsberger fertiggestellt, Schloss Windischlaibach

Verbreitung im Egerland / Böhmen

Höflas und Lehenstein

Am 16. März 1430 hatte Lewin II. einen Brief an seinen Bruder Vinzenz, dem damaligen Deutschordenskomtur in Kalau, geschrieben und schilderte darin die Ereignisse des Hussiteneinfalls nach Franken im Winter 1429/30. [2] 1437 belehnte Kaiser Sigmund Janko, Lewin II. und Vinzenz, mit dem von deren Vater, Lewin I. von Wirsberg, hinterlassenen Rittersitz und 5 Gütern in Lorenzreuth bei Marktredwitz. Dazu kam noch das Dorf Korbersdorf, welches sie von Markgraf Friedrich I. im selben Jahr zu Lehen erhielten. Während Vinzenz von Wirsberg als Deutschordensritter Karriere machte, war Janko Franziskanermönch in Eger (heute Cheb). 1446 verkauft Lewin seinen Besitz bei Marktredwitz und siedelte ebenfalls ins Egerland über, wo er sich 1447 als Pfandinhaber von Lehenstein (heute Chlumecek) und wenig später als Besitzer des Gutes Höflas (Höflasgut, heute Dvorecek, bei Franzensbad) findet. Lewin und sein Bruder Janko ließen von den Predigten Johannes' von Capistrano und des 1451 in Eger nachweisbaren Hussitenpredigers Jan Rokycana begeistern und verbreiteten bald selbst häretische Lehren - siehe auch weiter unten, unter Persönlichkeiten. 1466 wurden Janko und Lewin vor das Ordinariat in Regensburg zitiert, allein sie folgten dieser Aufforderung nicht. Während Janko spurlos verschwunden ist, wurde Lewin an Regensburg ausgeliefert, musste zu Pfingsten 1467 seinen Irrlehren abschwören und starb bald darauf in der Haft auf der bischöflichen Burg Hohenburg. Magdalena, Lewin von Wirsbergs Witwe, saß gemeinsam mit ihren Söhnen Lorenz und Hans zu Höflas. 1486 verkauften sie Lehenstein an Hans Kestler. 1487 wurde Lorenz von Wirsberg mit 4 sächsischen Lehen zu Kropitz belehnt. Sein Sohn Hans veräußerte den Besitzkomplex Höflas 1526 an den Grafen Hieronimus Schlick.

Das Grabmal für Kaspar von Wirsberg († 1607) in der Friedhofskirche von Wildstein (Skalná)

Wildstein

Wolff von Wirsberg, des Albrecht von Wirsberg zu Stockenfels Sohn, erwarb 1531 um 7000 Gulden die Herrschaft Wildstein von Graf Albrecht Schlick. Er erweiterte die Herrschaft Wildstein durch den Erwerb eines Hofes in Voitersreuth (heute Vojtanov) und teilte den Besitz in die Gutsherrschaften Ober- und Unter-Wildstein. 1545 gelang es ihm auch das böhmische Kronlehengut Fleißen (heute Plesná) samt der Hoch- und Niedergerichtsbarkeit zu erwerben und mit der Herrschaft Wildstein zu vereinigen. Schließlich übernahm er auch das benachbarte Gut Altenteich (heute Starý Rybnik), das sich bereits 1507 im Besitz eines Stefan von Wirsberg befand, und brachte auch Höflas wieder in den Besitz der Familie. Nach seinem Tod teilten seine Söhne 1561 den ererbten Besitz unter sich auf: Hans Caspar erhielt Höflas, Hans Abraham das Gut Altenteich und Hans Adam und Hans Berthold teilten sich die Herrschaft Wildstein. 1581 verkaufte Hans Adam sein Gut Ober-Wildstein an seinen bisher in Waldthurn in der Oberpfalz ansässig gewesenen Vetter Soldan von Wirsberg. Hans Adam zog „uff ein Neues gebeud“, das Neue Schloss in Altenteich. Hans Berthold, der 1571 auf der Hochzeit des Junkers Jobst von Reitzenstein einen Edelmann, den Lamminger genannt, erstochen hatte, saß bis zu seinem Tod 1592 in Unter-Wildstein. Da Hans Berthold keine Kinder hinterlassen hatte, traten die vier Söhne seines Bruders Hans Caspar sein Erbe an. Caspar von Wirsberg, der Älteste derselben, zahlte seine Brüder aus und bewohnte bis zu seinem Tod am 7. September 1607 das Schloss Unter-Wildstein. Seine letzte Ruhestätte fand er in der von ihm neu erbauten Friedhofskirche in Wildstein, wo sich sein Grabmal bis heute erhalten hat. Soldan von Wirsberg, der Besitzer von Ober-Wildstein, war 1593 in Waldthurn gestorben und hatte seinen in Waldau in der Oberpfalz ansässigen Vetter Georg Christoph von Wirsberg zum Erben eingesetzt. Dieser verkaufte seinen Anteil an der Herrschaft Wildstein 1597 an Hans Endres von Trautenberg, der vorher bereits Altenteich aus den Händen Wolf Josephs von Wirsberg an sich gebracht hatte. Caspar v. Wirsbergs einzige Tochter Polixena verehelichte sich mit Abraham von Trautenberg und brachte diesem Unter-Wildstein in die Ehe ein. Somit war Wildstein in den Besitz der Familie von Trautenberg übergegangen.

Weiterer Besitz im Egerland / Böhmen

Sorghof

Weitere Besitzungen in anderen Regionen

Oberpfalz: Burg Schellenberg [3] , Burgruine Stockenfels

Persönlichkeiten

Lewin und Janko von Wirsberg - Ketzer und Apokalyptiker

Die Brüder Lewin II. (auch Levin oder Livin) und Janko (auch Johannes) sind im 15. Jahrhundert als „ketzerische Apokalyptiker“ in Erscheinung getreten. Sie sind Söhne des Lewin I. und hatten einen weiteren Bruder Vinzenz, der als Komtur von "Gollup" im Deutschen Orden Karriere machte und mit den Lehren seiner Brüder kaum in Verbindung stand.

1437 belehnte Kaiser Sigmund Janko, Lewin II. und Vinzenz, mit dem von deren Vater, Lewin I. von Wirsberg, hinterlassenen Rittersitz und 5 Gütern in Lorenzreuth bei Marktredwitz. Dazu kam noch das Dorf Korbersdorf, welches sie von Markgraf Friedrich I. im selben Jahr zu Lehen erhielten. 1446 verkauft Lewin seinen Besitz bei Marktredwitz und siedelte ins Egerland über, wo er sich 1447 als Pfandinhaber von Lehenstein (heute Chlumecek) und wenig später als Besitzer des Gutes Höflas (Höflasgut, heute Dvorecek, bei Franzensbad) findet.

Lewin und sein Bruder Janko, Franziskanermönch in Eger (heute Cheb), ließen sich von den Predigten Johannes' von Capistrano und des 1451 in Eger nachweisbaren Hussitenpredigers Jan Rokycana begeistern und verbreiteten bald selbst „häretische“ Lehren. Janko von Wirsberg verkündete für das Jahr 1467 die Ankunft des gesalbten Erlösers, der das dritte und letzte Testament verkünden würde. Dies würde zu einem vollständigen spirituellen Verständnis des christlichen Glaubens führen und den Papst als Antichristen entlarven. Ein göttliches Strafgericht würde zu einem Blutbad unter den weltlichen und geistlichen Herrschern führen, allein die Bettelorden würden verschont bleiben.

1466 sendete Janko von Wirsberg seine Lehren an den Provinzial der Minoriten in Freiberg. Statt der erhofften Unterstützung stellte dieser 72 ketzerische Äußerungen fest. Nachdem auch der päpstliche Legat und Bischof von Lavant Rudolf von Rüdesheim seine Besorgnis über das Umsichgreifen der Lehren beim Regensburger Bischof Heinrich IV. von Absberg [4] vorbrachte, verlieren die Wirsberger allmählich ihre Gönner, vorrangig die Stadt Eger, die sich vor drohenden Strafen fürchtete. Auch der angeschriebene böhmische König Georg von Podiebrad distanzierte sich.

1466 wurden Janko und Lewin vor das Ordinariat in Regensburg zitiert, allein sie folgten dieser Aufforderung nicht. Während Janko spurlos verschwand und nach 1467 nirgends mehr erwähnt wurde, wurde Lewin an Regensburg ausgeliefert. Er musste zu Pfingsten 1467 seinen Irrlehren abschwören und starb bald darauf in der Haft auf der bischöflichen Burg Hohenburg, wo er kurz zuvor sein Geständnis widerrief. Der Deutschordensritter Vinzenz nahm sich Witwe und Kindern an. Magdalena, Lewin von Wirsbergs Witwe, saß gemeinsam mit ihren Söhnen Lorenz und Hans zu Höflas. 1486 verkauften sie Lehenstein an Hans Kestler. Der brandenburgische Lehensträger Sebastian von Wirsberg nahm den Prozess gegen Lewin zum Anlass eine Fehde gegen den Bischof und die Stadt Regensburg zu führen, die bis in den Sommer 1469 andauerte.

Die Lehren von Janko und Lewin überlebten ihre Prediger bestenfalls nur kurze Zeit. Ihre Anhänger stammten aus der lokalen Bevölkerung und Mönchen der Bettelorden.

Wappen

Das Wappen ist in eine obere und untere Hälfte geteilt. Die untere Hälfte ist in Silber ein von Zinnen gekröntes Mauerwerk auf dem roten Grund der oberen Hälfte.

Das Gemeindewappen von Wirsberg erinnert zwar nicht an das gleichnamige Geschlecht, jedoch gibt andere Gemeinden, die Elemente des Wappens der Wirsberger ins Gemeindewappen aufgenommen haben.

Siehe auch

Literatur

  • August Gebessler: Stadt und Landkreis Bayreuth. München 1959.
  • Heinrich Gradl: Die Irrlehre der Wirsberge. In: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Deutschen in Böhmen. Jahrgang 19, 1881, S. 270 ff.
  • Karl Hahn: Chronik des Marktes Wirsberg. Wirsberg 1984.
  • Eduard Margerie: Die Wirsberger Blätter. (Nr. 1–20), Goldene Adlerhütte (Wirsberg) 1953–1956.
  • Eduard Margerie: Die Herren von Wirsberg - Urkundenauszüge von 1138–1719 (Teil 1). Wirsberg 1957.
  • Eduard Margerie: Die Herren von Wirsberg - Urkundenauszüge von 1138–1719 (Teil 2). Wirsberg 1960.
  • Gerhard Schlesinger: Die Hussiten in Franken. Kulmbach 1974, S. 172/173 (Brief Levins von Wirsberg).
  • Heribert Sturm: Eger - Geschichte einer Reichsstadt, Bilderband. Augsburg 1952. S. 221.
  • Heribert Sturm: Districtus Egranus. Historischer Atlas von Bayern. Teil Altbayern, Reihe II, Heft 2, München 1981.
  • Neudrossenfeld. Gegenwart und Vergangenheit. Hrsg. von der Gemeinde Neudrossenfeld, 1986.
  • Herman Haupt: Wirsberg, Janko (Johannes) und Livin (Levin). In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 43, Duncker & Humblot, Leipzig 1898, S. 518–520.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. siehe auch Wandereisen-Holzschnitte von 1523
  2. Urkunde des Lewin von Wirsberg mit einem Bericht über das eingefallene Hussitenheer
  3. Hintergrundinformationen zur Burgruine Schellenberg
  4. Josef Staber: Kirchengeschichte des Bistums Regensburg. Regensburg 1966, S. 92.

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