- Helen Meany
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Helen Meany (* 15. Dezember 1904 in New York City; † 21. Juli 1991 in Greenwich, Connecticut) war eine US-amerikanische Wasserspringerin. Sie nahm an drei Olympischen Spielen teil und gewann dabei einmal Gold.
Karriere
Helen Meany nahm im Alter von 15 Jahren an den Olympischen Sommerspielen 1920 in Antwerpen teil. Sie startete im Wettbewerb vom Turm, konnte jedoch nicht die erste Runde überstehen. Vier Jahre später startete Meany bei den Olympischen Sommerspielen 1924 in Paris, wo sie erneut im Wettbewerb des Turmspringen startete. Sie belegte dort den fünften Platz. 1928 startete Helen Meany bei den Olympischen Sommerspielen in Amsterdam. Diesmal nahm sie am Wettbewerb vom Drei-Meter-Brett teil. In ihm gewann sie die Goldmedaille vor ihren beiden Landsfrauen Dorothy Poynton und Georgia Coleman.
Meany trat für die Women’s Swimming Association an und gewann 13 Titel der Amateur Athletic Union. Ihre Amateurkarriere endete nach ihrem Auftreten in einer Wassersport-Show zusammen mit Martha Norelius, Pete Desjardins und Johnny Weissmuller.
Weblinks
- Helen Meany in der Datenbank von Sports-Reference.com (englisch)
- Helen Meany in der International Swimming Hall of Fame (englisch)
Olympiasiegerinnen im Kunstspringen1920: Aileen Riggin | 1924: Elizabeth Becker | 1928: Helen Meany | 1932: Georgia Coleman | 1936: Marjorie Gestring | 1948: Victoria Draves | 1952: Patricia McCormick | 1956: Patricia McCormick | 1960: Ingrid Krämer | 1964: Ingrid Krämer | 1968: Susan Gossick | 1972: Micki King | 1976: Jennifer Chandler | 1980: Irina Kalinina | 1984: Sylvie Bernier | 1988: Gao Min | 1992: Gao Min | 1996: Fu Mingxia | 2000: Fu Mingxia | 2004: Guo Jingjing | 2008: Guo Jingjing
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