- Helmut Buschhausen
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Helmut Buschhausen (* 1937 in Castrop-Rauxel) ist ein deutscher Kunsthistoriker mit Schwerpunkt auf der byzantinischen Kunstgeschichte.
Leben
Nach dem Schulbesuch in Minden studierte Buschhausen von 1958 bis 1962 an der Universität Münster Kunstgeschichte, Klassische Archäologie und orientalische Sprachen, dazu Kirchengeschichte. Während dieser Zeit nahm er an den Grabungen von Ludwig Budde in Mopsuestia teil. 1962 ging er zum Weiterstudium an die Universität Wien, wo er 1966 bei Otto Demus mit einer Dissertation über Domenichino promoviert wurde. Er wandte sich immer mehr der spätantiken und byzantinischen Kunst zu. 1968 heiratete er die Kunsthistorikerin Heide Lenzen, mit der in der Folgezeit zahlreiche gemeinsame Arbeiten durchführte.
1973 wurde Buschhausen an der Universität Wien für das Fach Kunstgeschichte mit einer Arbeit zur süditalienischen Bauplastik im Heiligen Land habilitiert. Von 1976 bis 2002 war er außerordentlicher Professor für byzantinische Kunstgeschichte am Institut für Kunstgeschichte sowie am Institut für Byzantinistik und Neogräzistik der Universität Wien.
Literatur
- Mario Schwarz: Helmut Buschhausen als Forscher und Lehrer. In: Kunsthistoriker aktuell, 19, Nr. 3, 2002.
Weblinks
Inhaber der Lehrstühle und Professuren für Byzantinistik und Neogräzistik und für Byzantinische Kunstgeschichte an der Universität WienOrdinariat für Byzantinistik am Institut für Byzantinistik und Neogräzistik: Herbert Hunger (1962–1985) | Johannes Koder (1985–2010) | Claudia Rapp (seit 2011)
Außerordentliche Professuren für Byzantinistik: Otto Mazal (1968–1997) | Wolfram Hörandner ( –2007) | Otto Kresten (1981–2008) | Werner Seibt (1997–2007) | Ewald Kislinger (seit 2000) | Andreas E. Müller (seit 2009)
Außerordentliche Professur und Leitung der neogräzistischen Abteilung: Polychronis Enepekides (1974–1982) | Ordinariat für Neogräzistik: Gunnar Hering (1982–1994) | Maria A. Stassinopoulou (seit 2002)
Professur für Byzantinische Kunstgeschichte am Institut für Kunstgeschichte: Helmut Buschhausen (1976–2002) | Lioba Theis (seit 2005)
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