- Herkules, der Schrecken der Hunnen
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Filmdaten Deutscher Titel Herkules, der Schrecken der Hunnen Originaltitel Il terrore dei barbari Produktionsland Italien Originalsprache Italienisch Erscheinungsjahr 1959 Länge 90 / dt.: 82 Minuten Altersfreigabe FSK 12 Stab Regie Carlo Campogalliani Drehbuch Gino Mangini
Nino Stresa
Carlo Campogalliano
Giuseppe TaffarelProduktion Emimmo Salvi Musik Carlo Innocenzi Kamera Adalberto Albertini Schnitt Franco Fraticelli Besetzung - Steve Reeves: Emiliano
- Chelo Alonso: Landa
- Bruce Cabot: König Albuin
- Livio Lorenzon: Igor
- Giulia Rubini: Lidia
- Luciano Marin: Marco
- Arturo Dominici: Svevo
- Andrea Checchi: Herzog Delfo
- Fabrizio Capucci: Bruno
- Gino Scotti: Graf Daniele
Herkules, der Schrecken der Hunnen (Originaltitel: Il terrore dei barbari) ist ein italienischer Abenteuerfilm aus dem Jahr 1959. Deutsche Erstaufführung war am 11. Dezember 1959.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
In Norditalien, 568. Die Hunnen ziehen unter Führung des Hauptmannes Igor plündernd und mordend durch das Land. Die Einheimischen wenden sich an den kraftstrotzenden Emiliano, dessen Vater gerade den Horden zum Opfer wurde. Er bedient sich dazu einer Tiermaske und Krallen und verbreitet so Schrecken unter den Eindringlingen. Igor kann ihn nach einiger Zeit gefangensetzen; Emiliano lernt im Lager der Barbaren die schöne Landa, Tochter des Hunnenkönigs Albuin kennen und verliebt sich in sie. Des rivalisierenden oberitalienischen Grafen Delfo Ratgeber Svevo sieht dies mit Missgunst, macht er sich doch selbst Hoffnungen auf Landa, und intrigiert, wo er nur kann, sodass auf Emiliano manche schwere Prüfung wartet, die er nur mit Hilfe seiner übermenschlichen Kräfte bestehen kann.
Kritik
„Ein unfreiwillig erheiternder Abenteuerfilm voller pseudohistorischer Kitschszenen mit einer Hauptrolle für den Muskelmann Steve Reeves, damals "Mister America".“
– Lexikon des internationalen Films.[1]
„Das Ganze vermöchte allenfalls Zehnjährige zu unterhalten, wäre es nicht über die Maßen mit höfischem Lotterleben und selbstzweckhaft grausamen Mördereien und "Wahrheitsproben" angereichert.“
„Trotz seines hammerhart aufgetragenen Pathos ist der Film auch heute noch unterhaltsam anzuschauen.“
– Christian Keßler, in: Splatting Image No. 36, S. 15.
Bemerkungen
In Deutschland wurde der Titelheld flugs zu Herkules gemacht, obwohl dieser dadurch seinen „historisch-geographischen Raum sprengt“[3].
Weblinks
- Herkules, der Schrecken der Hunnen in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Einzelnachweise
- ↑ Herkules, der Schrecken der Hunnen im Lexikon des Internationalen Films
- ↑ zitiert nach Hahn/Jansen, Stresau: Lexikon des Fantasy-Films, 1986, S. 215
- ↑ http://www.kinematographie.de/HEFT42.HTM
Kategorien:- Filmtitel 1959
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