Hermann Hipp

Hermann Hipp

Hermann Hipp (* 1944) ist ein deutscher Kunsthistoriker.

Hermann Hipp studierte an den Universitäten Tübingen und Wien Kunstgeschichte, Archäologie sowie Vor- und Frühgeschichte. 1974 promovierte er mit Studien zur ‘Nachgotik‘ des 16. und 17. Jahrhunderts. Von 1974 bis 1984 war Hipp wissenschaftlicher Mitarbeiter des Denkmalschutzamtes der Freien und Hansestadt Hamburg. Von 1984 bis 2010 lehrte er als Professor für Kunstgeschichte an der Universität Hamburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind die regionale Kunstgeschichte, bezogen auf Hamburg, Norddeutschland und Nordeuropa sowie die Geschichte von Architektur und Städtebau der Frühen Neuzeit. 1996 wurde ihm der Max-Brauer-Preis verliehen.

Schriften

  • Freie und Hansestadt Hamburg. Geschichte, Kultur und Stadtbaukunst an Elbe und Alster. 3. Auflage, Köln 1996, ISBN 3-7701-1590-2.
  • zusammen mit Mirjana Markovic: Baukultur und Stadtgestaltung. Hamburg 1992, ISBN 3-87950-121-1.
  • Studien zur "Nachgotik" des 16. und 17. Jahrhunderts in Deutschland, Böhmen, Österreich und der Schweiz. Tübingen 1979.

Literatur

  • Hermann Hipp. Veröffentlichungen seit seiner Berufung an die Universität Hamburg. 1984–2004. Hamburg 2004.
  • Verleihung des Hamburger Max-Brauer-Preises an Herrn Prof. Dr. Hermann Hipp, Hamburg, ... am 10. April 1996. Hamburg 1996.

Weblinks


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