- Hollenstedt (Northeim)
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Hollenstedt Stadt NortheimKoordinaten: 51° 44′ N, 9° 56′ O51.7387472222229.9413805555556Koordinaten: 51° 44′ 19″ N, 9° 56′ 29″ O Einwohner: 740 (2010)[1] Eingemeindung: 1. März 1974 Postleitzahl: 37154 Vorwahl: 05551 Hollenstedt ist ein Ortsteil der niedersächsischen Stadt Northeim mit 740 Einwohnern.[1]
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Der Ort liegt im Leinetal links der Leine in unmittelbarer Nähe zur Northeimer Seenplatte kurz unterhalb der Mündung des Flusses Rhume in die Leine, direkt beim Ort mündet der Bach Bölle in die Leine. Er gliedert sich in das Dorf Hollenstedt und das Gut Wickershausen knapp 3 Kilometer westsüdwestlich des Dorfs am Hang des Böllenbergs.
Geschichte
Der Ort wurde erstmals in einer Schenkungsurkunde Ottos I. für das Stift Gandersheim im Jahre 947 als Hullanstedi schriftlich erwähnt.[2][3] Die Lage Hollenstedts an der Mündung von Rhume und Bölle in die Leine wurde in die grafische Gestaltung des Ortswappens aufgenommen. Das Gut Wickershausen ist aus einem Dorf hervorgegangen, das im Jahre 1170 erstmals als Wichardeshusen schriftlich genannt wurde. Die Umwandlung in ein Klostervorwerk erfolgte spätestens Anfang des 16. Jahrhunderts.[4]
Einzelnachweise
- ↑ a b Stadt Northeim: Hollenstedt (Stand 6/2010). Abgerufen am 22. März 2011.
- ↑ Kirstin Casemir, Franziska Menzel, Uwe Ohainski: Die Ortsnamen des Landkreises Northeim. In: Jürgen Udolph (Hrsg.): Niedersächsisches Ortsnamensbuch (NOB). Teil V, Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 2005, ISBN 3-89534-607-1, S. 198f.
- ↑ Heinrich Meibom: Rerum Germanicarum tomi III., Band 1, S. 743
- ↑ Kirstin Casemir, Franziska Menzel, Uwe Ohainski: Die Ortsnamen des Landkreises Northeim. In: Jürgen Udolph (Hrsg.): Niedersächsisches Ortsnamensbuch (NOB). Teil V, Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 2005, ISBN 3-89534-607-1, S. 407f.
Weblink
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