Schnedinghausen

Schnedinghausen
Schnedinghausen
Stadt Northeim
Wappen von Schnedinghausen
Koordinaten: 51° 41′ N, 9° 55′ O51.6900888888899.9118138888889Koordinaten: 51° 41′ 24″ N, 9° 54′ 43″ O
Einwohner: 195 (2010)[1]
Eingemeindung: 1. März 1974
Postleitzahl: 37154
Vorwahl: 05554

Schnedinghausen ist ein Ortsteil der Stadt Northeim

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Um 1200 wurde die Siedlung mit dem plattdeutschen Namen Snetjehusen gegründet. Es gehörte zum Kloster Amelungsborn. Mönche im Ort bewirtschafteten den Klosterhof. Nach der Auflösung des Klosters Amelungsborn gingen auch die in Schnedinghausen gelegenen Besitzungen in den Besitz des Braunschweigisch–Wolfenbüttelschen Staates über und wurden nun verpachtet.

1776 kaufte Hanns-Ernst von Hardenberg den ehemaligen Klosterhof. Vermutlich legte er die Mühle die Brauerei und die Brennerei an. Ab 1777 war auf dem Gut in Schnedinghausen ein Hardenbergisches Untergericht über Schnedinghausen, Berwartshausen und Hillerse (Northeim). Bis 1803 war der Klosterhof dann hardenbergisch. Im gleichen Jahr haben jeweils vier Bauern aus Schnedinghausen und Berwartshausen den Hof mit allen Gerechtigkeiten, auch der Gerichtsbarkeit, für 90000 Taler gekauft.

Politik

Ortsrat: FWGS: 5

  • Ortsbürgermeister: Dr. Josef Diekgerdes (FWGS)
  • Stellv. Ortsbürgermeister: Reiner Hartmann (FWGS)

Einzelnachweise

  1. Stadt Northeim: Schnedinghausen (Stand 6/2010). Abgerufen am 22. März 2011.

Weblinks


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